초록
영어
In der Pädagogik ist Comenius als der Vorläufer der entwicklungspsychologischen Pädagogik bekannt. Der Grund liegt besonders darin, dass Comenius ganze Lebensalter als acht Stufen unterscheidet und die jeweils entsprechenden Schulen bildet. Hier bekommt die Kindheit eine große Aufmerksamkeit. Aber demgegenüber gibt es eine andere Interpretation über die Comenianische Pädagogik. Der Schwerpunkt liegt darin, dass nur scheinbar der Comenianische Gedankengang eine Antizipation der neuzeitlichen Pädagogik ist. Daher beschäftige ich mich in der vorliegenden Untersuchung, auf welchem Grund Comenius die Früherziehung des Kindes betont und welche Bedeutung die Unterscheidung der Altersstufen und die Naturmäßigkeit beim Lernen bei Comenius enthalten. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass bei Comenius kein organischer Entwicklungsgedanke zu finden ist und auch das Kind keineswegs im Zentrum steht. Die Unterschiede zwischen den Altersstufen werden im Sinne eines hierarchischen Systems durchgeführt, in dem alle früheren Stufen den jeweils späteren Lebensaltern als Vorbereitungen dienen. Dabei sollen die irdischen Schulen auf die Ewigkeit vorbereiten. Die Kindheit ordnet sich dem Erwachsenenalter unter und sie wird als die eigenständige Phase nicht betrachtet. Das Kind hat bei ihm noch keine Gegenwart. Nur ist ihr die Vorbereitungsfunktion auf das spätere Leben als Erwachsener zugewiesen. Demgegenüber nimmt Comenius die Methoden in Wahl und Ausgestaltung der Wahrnehmung des Kindes ernst. Die Leistung der dem Kind angepasste Methodik von Comenius darf nicht übersehen werden.
목차
Ⅰ. EINLEITUNG
Ⅱ. GESCHICHTLICHER HINTERGRUND
Ⅲ. THEORETISCHE GEDANKEN
Ⅳ. EINSICHT DES COMENIUS IN DIE ERZIEHUNG DES KINDES
1. Das Verständnis von Menschen und die Erziehung
2. Das Verständnis vom Kind und die Erziehung
Ⅴ. BEDEUTUNG DER COMENIANISCHEN ERZIEHUNG AUS DEM MODERNEN ASPEKT
1. Die Betonung der Früherziehung
2. Die Bedeutung der Lebensalter für das Lernen
3. Die Bedeutung der „Nachahmung der Natur“
VI. ZUSAMMENFASSUNG
LITERATURVERZEICHNIS
ABSTRACT