earticle

영어

Diese Untersuchung zielt darauf ab, im spätesten Mythos Platons(NomoiX 903b-905c) herauszufinden, worin die philohen Wahrheiten der platonischen Mythen bestehen. Sie lassen sich wie folgt charakterisieren: (1) Die gerechte und einfache Weltordung, d. h. die göttliche Weltverwaltung mit wuner Mühelosigkeit soll darin bestehen, dass Aretedie Überlegenheit, Kakiadie Unterlegenheit begründet.Demgemäss soll jede Seele den ihr zustehendenOrt im Kosmos erhalten: die schlechte Seele sinkt zum Hades hinab, die gute steigt zum Himmel auf. (2) Entscheidend ist für Platon, dass die Seele als eigenständige Wesenheit vor dem Körperlichen erkannt wird. Sie ist die Einheit, die der Vielheit des Körperlichen vorausgeht. Von der Seele aus wird das Körperliche geformt. Im Verhältnis zwischen Körper und Seele ist bei Platon das Verhältnis von Einheit und Vielheit zu beobachten. Es geht bei diesem Verhältnis weder um die Entstehung und Umwandlung der Elementarstoffe noch allgemein um das Verhältnis von Form und Stoff, Idee und Erscheinung, sondern das Schicksal der Seele, die sich mit immer wieder anderen Körpern verbindet. Wie bei den Umwandlungen im Zuge der Seelenwanderung jede Seele gerecht behandelt werden kann, so soll dies dadurch geschehen, dass jedes Lebewesen im Ganzen den Platz erhält, der seiner Arete oder Kakiaentspricht. Dies zeigt sich, dass der platonische Mythos mit den arguenden Logoiübereinstimmt. (3)Der Hauptunterschied zwischen demAtomismus Demokrits und dem Platons besteht darin, dass Platon die elementaren Formen im vorkörperlichen, flächenhaften Bereich ansetzt und das Körperliche von dorther zusammensetzt, - so dass im Köperliche aus mehreren flächenElementen eine neue Einheit entsteht wie auch bei der Auflösung diese Einheit in mehrere Elemente zerfällt. Dies scheint mir dafür zu sprechen, dass das Eingentümliche der Kosmologie Platons nicht einfach in dem Verhältnis von Vielem und Einem, sondern speziell in dem dimensionalen Verhältnis der drei genesis-Stufen zu suchen ist. Die Aussage über “Vieles aus Einem oder aus Vielem Eines” bedeutet, dass das Verhältnis von Einheit und Vielheit im Sinne der Dimensionenfolge determiniert. Die Entfaltung von der ersten bis zur dritten Genesis ist eindeutig ein Fortschreiten von der begrenzenden, einheitlichen Form zur Vielheit möglicher Ausgestaltungen in der jeweils nächsten Dimener springende Punkt ist, dass die Dimensionenfolge des Körperlichen vorgeformt ist im Seelischen und von hier aus geird. Daraus kann man schliessen, dass bei Platon die Seele als formgebende Begrenzung wirkt, und dass nach der gerechten Ordnung mit Notwendigkeit der Gute glücklich und der Schlechte unglücklich wird. (4) Der Mythos der Nomoi- Stellen zeigt sich, dass jede Veränderung im körperlichen Bereich von der Seele, durch die das menschliche Schicksal entschieden wird, ausgeht und dass in dieser Hinsicht notwendigerweise die Aretemit der Eudaimoniaübereinstimmt. (5) Dadurch kann man feststellen, dass letzten Endes das Mythos im zehnten Buch der Nomoidie platonische Grundintention von Metaphysik, OntoEthik, und Kosmologie beinhaltet.

한국어

본 논문에서 필자는 플라톤의 가장 나중 신화에 해당하는 '법률' 10권 신화에 담긴 철학적 진실성을 확인하고자 한다. 그 진실성은 다음과 같이 특징지을 수 있다. (1) 정의롭고 분명한 세계 질서, 즉 경탄할만한 용이함을 통한 신적 세계 지배는 아레테가 우월한 것을, 그리고 카키아는 열등한 것을 근거 짓는다는 데에 그 본질을 둔다. 이에 따라 각각의 영혼은 우주에서 그것에 속하는 거처를 얻게 된다. 즉 악한 영혼은 하데스로 떨어지고, 선한 영혼은 천상으로 올라간다. (2) 플라톤에게서 중요한 점은 독립적 존재로서의 영혼이 물체보다 이전에 인식된다는 사실이다. 영혼은 물체라는 다자보다 앞서 생겨난 단일체이다. 영혼으로부터 물체가 형성된다. 플라톤 철학에서 영혼과 물체를 비교할 경우 일자와 다자의 관계가 나타난다. 이러한 관계는 근본 요소의 생성이나 변용도 아니고 일반적으로 형상과 물질, 이데아와 현상도 아니며, 항시 다른 물체들과 결합되어 있는 영혼의 운명에 관한 것이다. 영혼 윤회에서 각각의 영혼이 올바르게 다뤄지는 것과 마찬가지로, 이것은 전체적으로 각 생명체의 아레테 혹은 카키아와 부합하는 거처를 얻음을 통해서 발생한다. 이 점은 플라톤의 신화가 논증적 로고스와 일치한다는 것을 보여준다. (3) 데모크리토스의 원자론과 플라톤의 원자에 관한 견해 사이의 주된 차이점은 플라톤이 근본 요소의 형식을 물체 이전의, 평면적 영역에 설정하고, 이로부터 물체적인 것을 구성한다는 점이다. 그 결과, 여러 개의 평면적 요소들로부터 물체적인 것에서 통일성이 생긴다. 해체의 경우 이러한 통일성은 여러 가지 요소들로 분열된다. 필자가 보기에 플라톤적 우주론의 특징적인 점은 다자와 일자의 관계가 아니라, 세 가지 생성 단계의 차원적 관계에서 찾을 수 있다고 할 수 있다. “일자에서 다자 혹은 다자에서 일자”라는 언급은 차원적 연속이라는 의미에서 일자와 다자의 관계가 정해진다는 것을 뜻한다. 첫 번째 생성에서 세 번째 생성에로 이르는 전개는 분명히 한정되고 통일적 형상으로부터 매번 다음 단계 차원에서의 가능한 형성이다. 두드러진 점은 물체적인 것의 차원적 연속은 영혼적인 것에서 이미 형성되고 이로부터 만들어진다는 사실이다. (4) 이러한 사실로부터 결론지어지는 것은 플라톤에게 있어서 형상을 부여하는 것으로서의 영혼은 한계로 작용하고, 필연에 따른 정의로운 질서에 의거해 선한 자는 행복해 지고 악한 자는 불행해진다는 점이다. '법률' 10권 신화는 물체 영역에서의 모든 변화가 인간의 운명을 결정짓는 영혼으로부터 시작된다는 점과, 이러한 견지에서 아레테와 행복이 필연적으로 일치한다는 것을 보여준다. (5) 이를 통해 우리는 결국 '법률' 10권 신화가 형이상학, 존재론, 윤리학 그리고 우주론에 관한 플라톤의 기본적 의도를 담고 있다는 점을 확인할 수 있다.