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Hegel und Heidegger, oder : die Wende vom Denken des Denkens zum Seinsdenken

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헤겔과 하이데거, 혹은 사유의 사유함에서 존재사유로의 전환

Richard Wisser

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초록

영어

Für Hegel ist die Sache des Denkens: Das Denken als, solches, ist sie das Denken des Denkens. Demzufolge ist, wenn überhaupt von Sein gesprochen wird, das Sein dann nichts als
das absolute Sichdenken des Denkens. Hegels Form des Gesprächs mit den voraufgegangen Denken ist folglich zwangsläufig spekulativ, und das heißt gerade nicht illusionär, sondern an der Sache des Denkens als dem sich selbst denkenden Denken orientiert, und es ist dementsprechend auf den Prozeßcharakter des Seins bezogen, der in der Dialektik
zutage kommt.
Bei Heidegger tritt das Denken von sich selbst zurück an das Sein, und es bestimmt nun das Denken nicht mehr, indem es sich denkt, seinen jeweiligen Ort als Nähe zum absoluten
Wissen. Das seinsandenkende Denken erfährt vielmehr das Sein als die Nähe und das Menschsein als das ek-statische Wohnen in der Nähe des Seins, als Nachbarschaft, in der überhaupt erst so etwas wie das Ereignis der Lichtung des Seins, die sich dem Sein des Menschen übereignet, also Schickung des Seins und Seinsgeschichte erfahren werden kann. Ersichtlich handelt es sich bei Heidegger also um vier Fragen, oder, sie Wisser es, um Mißverständnisse zu vermeiden, nennt, um ein vierßfältiges Fragen, d.h. um ein Fragen, das über das Fraglichmachen des durch die Theorie des absoluten Geistes total Beantworteten
dem bisher Ungefragten durch die Seinsfrage, durch die Denk-Frage, durch die Wohn-Frage un durch die Ereignis-Frage nachfragt.
Heideggers Frage “Was heißt Denken?” stellt die Bezogenheit des Denkens auf die Sache des Denkens wieder her, indem sie eine Frage aufwirft, die nicht durch die üblichen Antworten
beantwortet werden kann. Die Frage “Was heißt Denken?”, die nicht durch bloßes Denken des Gedachten oder Denken des Denkens beantwortet werden kann, entpuppt sich im wahrsten
Sinne des Wortes als die Kehr-seite der “Seinsfrage”. Erst angesichts fragwürdig gemachter Weisen des Denkens eröffnet sich die Möglichkeit, Vorurteilen über das Denken - Stichwort:
Selbstversändlichkeit als Kriterium des Gedachten - und des Denkens über sich - Stichwort: Denken des Denkens als Seblst-verständlichkeit -, Vor-urteilen also, die allzu leicht zu
Ver-urteilungen oder unzulänglichen Be-urteilungen geraten und dannnicht nur einzig von Heraklit als dem “Dunklen” sprechen, ein Licht aufzustecken.

목차

주제어
 Ⅰ. Denkarten und Denkhaltungen
  1.
  2.
 Ⅱ. Heideggers fragendes Denken: Denk-"Inhalte"
  1.
  2.
 참고문헌
 Zusammenfassung

저자정보

  • Richard Wisser 독일 Mainz 대학교 명예교수

참고문헌

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