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한국어

독일의 근로시간계좌제 도입 이면에는 강제근로의 위험이 있다. 근로기준법상 보상휴가제가 제대로 활용되지 못하는 상황에서 그 대안으로 근로시간계좌제가 논의되고 있으나, 음수계좌를 허용하는 운용 방식은 강제근로 금지 원칙과 충돌 할 소지가 있다. 근로시간계좌제는 근로시간과 임금을 유연하게 조정하기 위한 제도로, 시간계좌·가치계좌, 단기·장기계좌로 유형화되며, 독일에서는 단체협약과 사업장협정 등 노사 자율에 기초한 다층적 규율 속에서 운영된다. 2008년 금융 위기와 2020년 코로나19 팬데믹에서 고용 유지에 기여한 바와 같이 제도의 긍정 적 효과는 분명하다. 다만, 음수계좌의 설정이 적절히 규율되지 않을 경우 근로 자에게 비자발적 노무 제공을 강제하는 구조적 위험이 발생한다. 이 글은 강제 근로의 위험을 구체적으로 밝히고, 이를 방지하기 위해 음수계좌 운용에 대한 엄격한 제한을 제안한다.

기타언어

Die Einführung von Arbeitszeitkonten in Deutschland birgt das Risiko unfreiwilliger Arbeit. In Südkorea wird dieses Modell als Alternative zur wenig genutzten Ausgleichsurlaubsregelung diskutiert. Besonders problematisch ist dabei die Zulassung der Minusstunden, da sie mit dem verfassungs- und arbeitsrechtlich verankerten Verbot von Zwangsarbeit kollidieren kann. Arbeitszeitkonten dienen der flexiblen Gestaltung von Arbeitszeit und Entgelt. Man unterscheidet zwischen Zeit- und Wertkonten sowie zwischen Kurz- und Langzeitkonten. In Deutschland beruhen sie auf Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen und werden in einem mehrstufigen rechtlichen Rahmen umgesetzt. Das System hat sich in der Finanzkrise 2008 und während der COVID-19-Pandemie 2020 als hilfreich für den Erhalt von Arbeitsplätzen erwiesen. Dennoch besteht ein grundlegendes Risiko, dass Minusstunden zu unfreiwilliger Arbeitsleistung führen. Dieser Beitrag analysiert dieses Risiko und plädiert für eine strikte Begrenzung der Minusstunden zur Vermeidung von Zwangsarbeit.