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[특집] 인 간

로마노 과르디니의 인간관

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Romano Guardinis Anthropologie

전헌호

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초록

영어

Romano Guardini war einer von bedeutensten Fhrer in 20 Jahrhundert. Er war katholischer Priester, Philosopher, Dogmatiker und Kulturkritiker. Er hat ca. 40 Jahre lang als Professor fr Religionsphilosophie und christliche Weltanschauung in Berlin, Tbingen, Mnchener Universitt unterrichtet und ber 100 Bcher verffentlicht. Nebenbei hat er fr liturgische Erneuerung und fr Jugendbewegung gearbeitet. Was er sein Lebenlang gesucht hat, war Wahrheit. Wahrheit ist fr ihn die Kraftvollste und Friedenschaffendeste. Was fr ihn Wahrheit ist, sind die Kirche und Offenbarung. Die Kirche und Offenbarung sind fr Guardini Grundlage seiner Philosophie und Theologie. Guardinis Gedanken ber Gestalt, Individualitt und Persnlichkeit sind vorbereitende Hinweise auf die Frage nach der Person. Person ist eine Einheit von Gestalt, Individualitt und Persnlichkeit, also ein gestaltetes, in Innerlichkeit begrndetes, geistig bestimmtes und schaffendes Wesen. Die drei Stufen beschrieben phnomenologisch―von außen nach innen―die Gesamterscheinung dessen, was Person ist. Wenn es um die Person im eigentlichen Sinn geht, erst die Wer-Frage gibt Antwort. Wer ist Dieser da? Im Ich kommt zum Ausdruck, was Person im eigentlichen Sinn bedeutet. Dadurch, daß der Mensch Ich sagen kann, ist er Person. Damit verlßt Guardini die phnomenologische Betrachtungsweise und fragt ontologisch nach den Sein, dem Trger aller personalen Schichten. Die Ausarbeitung einer Lehre vom Menschen als Person, die bis in die letzten Tiefen menschlicher Existenz als gottbestimmtes Dasein fhrt, gehrt zu den unverkennbaren Leistungen Guardinis im Bereich der Anthropolgie. Guardinis Anthropologie setzt nicht von unten, bei der Wirklichkeit des Menschseins ohne Einbeziehung von Gnade und Offenbarung an. Sein ganzes Denken ber den Menschen beinhaltet vielmehr eine dezidierte Anthropologie von oben, die aus der Mitte christlicher Offenbarungswirklichkeit, also von Gott her den Menschen betrachtet. Insofern Guardini die konkret-lebendige Gestalt mitsamt ihren Bezgen in den Bick nimmt, zugleich aber an einem ontologisch fundierten Personbegriff festhlt, stellt seine Betrachtungsweise eine Synthese von Phnomenologie und traditioneller Metaphysik dar. Gauardinis Personverstndnis steht somit in einer Art Mittelposition zwischen dem traditionellen Personbegriff und dem des dialogischen Personalismus mit seiner Betonung der Relation in der Begegnung von Ich und Du. Mit den Hinweise auf das schpferische Wort Gottes vollzieht Guardini den Schritt von der Philosophie zur Theologie und erreicht damit das Thema Person und Gott, das sich als zentraler Angelpunkt seines Denkens erweist. Man kann den Menschen nicht so verstehen, daß er als geschlossene Gestalt in sich bestnde und lebte, sondern er existiert in der Form einer Beziehung: Von Gott her, auf Gott hin. Der Mensch ist Mensch nur in der Beziehung zu Gott. Das von Gott her und auf Gott hin begrndet sein Wesen.

목차

시작하는 말
1. 생 애
2. 사상과 저술
3. 인간관
  1) 육체와 영혼
  2) 현상론
  3) 본질론
  4) 관계성
  5) 언 어
  6) 자 유
  7) 인간과 하느님
4. 현대 문명과 문화 비평
맺는말: 그리스도인의 과제

저자정보

  • 전헌호

참고문헌

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