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사건, 기억 그리고 반복 횔덜린의 낭만주의적 역사철학

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Ereignis, Gedächtnis und Wiederholung. Hölderlins romantische Geschichtsphilosophie (Occurence, memory and repetition)

이경배

범한철학회 범한철학 제89집 2018.06 pp.139-170
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초록

영어

Die vorliegende Arbeit zielt hauptsächlich auf die Untersuchung der zirkulären Geschichtsphilosophie von Hölderlin ab, der selber einer Frühromantiker war. Die traditionelle Geschichtsphilosophie schließt einerseits die eschatologische Geschichtsphilosophie, die seits der weltweiten Ausbreitung des Christentums eine Ende der Geschichte annimmt, andererseits die zirkuläre, die auf dem Grund des altgriechischen Geistes die unendliche Offenheit zum Wort bringt, um. In der eschatologischen Geschichtsphilosophie ist die Geschichte selber das System des schicksalhaften Forschrittsganges, auf diesem Gesichtspunkt ist die Geschichte endlich. In der zirkulären wird die Geschichte als der zwecklose Übergangsprozess der unendlichen Offenheit verstanden, hieran ist die Geschichte unendlich. Hölderlins zirkuläre Geschichtsphilosophie fasst 1. die Zeit als ein offener Ort auf, wo das Sein geschehen ist. Die Zeit ist eigentlich ein Ort, wo das Sein zu Nichtsein verlorengegangen ist und wo das Nichtsein zu Sein geworden ist. Bei Hölderlin ist die Zeit daher die unendliche Offenheit, in deren Raum das Sein verschwunden und zugleich generiert ist. 2. Das geschichtliche Bewußtsein des poetischen Ichs ist die Erinnerung. Die Erinnerung des Dichters ist der Ort des Gedächtnisses, wo das Nichtsein zum Sein aufgerufen wird: In diesem Ort ist dieses Ufer der Vergessenheit, wo das Sein ins Nichtsein untergegangen ist, zum jenen Ufer hingekommen. Während der Dichter das poetische Ich zur Erinnerung aufruft, gibt er dem Sein, das innerhalb des Raums des Gedächtnisses die eigene Rolle vollgezogen hat, das gemäße Wort. 3. Die poetische Sprache, die vom Dichter her dem vergegangenen Ereignis das Wort wiedergibt, ist die Erinnerung, auf deren Ebene das untergegangene Tragische dem Sein zugekommen ist. In der poetischen Sprache, die das Nichtsein zum Sein immerwieder bringt, hat die tragische Geschichte die Gleichzeitigkeit und die Wiederholung von Untergang und Übergang. In diesem Sinn übersetzt Hölderlins geschichtliche Zirkellehre die Zeitenwede, in deren Dimension Untergang und Übergang gleichzeitig geschehen, auf die Sprache der tragischen Poesie und bringt die tragische Mythe zur Geschichtsbühne zurück. Der Dichter, der stets zwischen der Geschichte und der tragischen Poesie bleibt, vergisst niemals das eigene Wort.

한국어

이 논문은 초기 낭만주의자 횔덜린의 순환론적 역사철학에 대한 연구를 목적으로 한다. 역사철학은 기독교의 전파이후 인간역사의 마지막 국면을 전제하는 종말론적 역사철학과 그리스 정신에 토대하여 인간역사의 무한 개방성을 주장하는 순환론적 역사철학으로 나뉜다. 종말론적 역사철학에서 인간역사는 목적론적 진보과정으로 간주되며, 이점에서 역사는 유한인데 반해, 순환론적 역사철학에서 인간역사는 무목적적인 무한개방의 이행과정으로 이해되며, 따라서 역사는 그 자체로 무한이다. 횔덜린의 순환론적 역사철학은 1. 시간을 존재발생사건의 열린 장소로 파악한다. 시간은 존재의 비존재로의 소멸장소이며, 비존재의 존재로의 생성장소다. 따라서 횔덜린에게 시간은 근본적으로 존재가 발생소멸 운동하는 무한 개방성이다. 2. 시적 자아의 역사의식은 상기다. 시인의 상기활동은 존재로부터 비존재로 소멸하여가는 망각을 넘어 비존재를 존재로 소환하는 기억의 장소다. 이 상기에서 시인은 기억의 공간으로 소환된 존재에 합당한 언어를 부여하는 시적 자아다. 3. 시인이 사라져가는 사건에 존재를 되돌려 주는 시적 언어는 몰락의 운명을 겪은 비극적인 것을 존재로 소환하는 상기활동이다. 이렇게 비존재를 존재로 반복하여 소환하는 시인의 시적 언어에서 비극적인 역사사건은 몰락과 이행의 동시성과 반복성을 갖는다. 이점에서 횔덜린의 역사 순환론은 몰락과 이행이 일어나는 시대의 전환기를 비극시의 언어로 번역하며, 비극시의 신화를 다시 역사무대로 되돌려놓는다. 때문에 역사와 비극시 사이에 머무는 시인은 자신의 말을 잃지 않는다.

목차

【요약문】
1. 머리말
2. 존재 발생사건의 장소 : 시간
3. 역사의식으로서 기억과 상기
4. 비극적인 것의 반복
5. 맺음말
참고문헌
Abstract

저자정보

  • 이경배 Lee, Kyeong Bae. 전남대 철학과 강사

참고문헌

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