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Der Beitrag geht vor dem Hintergrund urheberrechtlicher Beschränkungen der Frage nach, ob Thumbnails in Bildersuchmaschinen unerlässlich, sozial nützlich, aber rechtswidrig sind. Einleitend stellt der Beitrag dar, wie Suchmaschinenergebnisse aussehen könnten, ohne auf Thumbnails, also die in Suchergebnislisten derzeit angezeigten daumennagelgroßen Vorschaubilder, zurückgreifen zu können. Der Beitrag weist darauf hin, dass in den USA die Nutzung solcher Vorschaubilder nach der fair use doctrine anerkannt ist, sich die Rechtsprechung in Deutschland aber bei der Beurteilung von Bildersuchdiensten im Internet schwer tut. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die rechtliche Problematik bei der Nutzung von Thumbnails unter besonderer Berücksichtigung der Verletzung von Ausschließlichkeitsrechten, der Verletzung von Urheberpersönlichkeitsrechten, der urheberrechtlichen Schrankenregelungen und der Annahme einer konkludenten Einräumung von Nutzungsrechten für Suchdienste. Ferner befasst sich der Beitrag mit einem möglichen Ansatz bei den Haftungsprivilegierungsvorschriften. Nach einem Fazit werden Lösungsansätze erörtert.