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제8회 정기학술대회 발표논문

볼로냐 프로세스와 독일 대학법의 변화

원문정보

Der Bologna-Prozess und die hochschulrechtliche Umsetzung in Deutschland

이시우

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초록

영어

Die Bologna-Erklärung vom 19. Juni 1999 bildet den Auftakt des so genannten Bologna-Prozesses zur Einführung eines Systems leicht verständlicher und vergleichbarer Hochschulabschlüsse, zur Förderung der Mobilität von Studierenden, Lehrkräften und Wissenschaftlern, zur Sicherung der Qualität der Bildung und zur Berücksicherung der europäischen Dimension in der Hochschulbildung. Der Bologna-Prozess zielt unter anderem auf eine Harmonisierung der unterschiedlichen europäischen Hochschulsysteme und die Einführung eines transparenteren dreigliedrigen Systems (Bachelor-Master-Promotion) bis zum Jahr 2010 ab. Die augenfälligsten Ergebnisse des Bologna-Prozesses sind die Umstellung der Studiengänge auf das zweistufige Bachelor-/Master-Studiensystem und auf das dreigliedrigen Bachelor-/Master-/Promotion-System. Die Forderung des Berliner Kommuniqués(2003), bis 2005 mit der Einführung des zweistufigen Studiensystems begonnen zu haben, hat Deutschland bereits im Jahre 2002 mit dem HRGÄndG erfüllt, welches die Bachelor- und Masterstudiengänge in das Regelangebot der Hochschulen überführt. Die Bundesländer setzen diese bundesgesetzliche Vorgabe durch eine Verankerung der Bachelor- und Masterstudiengänge in ihren Landeshochschulgesetzen um. Die übrigen Ergebnisse des Bologna-Prozesses sind die Einführung von Leistungspunkten nach dem ECTS, die Verankerung der Evaluation als allgemeine Aufgabe der Hochschulen in allen Landeshochschulgesetzen und die Unterstützung der Mobilität von Studierenden und Wissenschaftlern mit dem usbildungsförderungsreformgesetz usw. Die Änderungsgesetze der vergangenen Jahre zum HRG haben eine völlig neue Phase des Hochschulrechts eingeläutet. Das HRG lässt den Ländern in vielen Fragen erheblich mehr Freiheit, insbesondere hinsichtlich der inneren Gliederung und des Aufbaues der Hochschule. Die inzwischen erlassenen Landeshochschulgesetze zeigen die Tendenz einer Lösung der staatlichen Verwaltung aus der sachlichen und finanziellen Verantwortung für die Hochschulen durch Übertragung von Zuständigkeiten auf die Hochschulen, vor allem zugunsten der Präsidenten, durch Einschaltung von Hochschulräten und durch Übergang zu rechtsfähigen Anstalten, die als Stiftungshochschule bezeichnet werden. Die Bundesregierung hat den Entwurf eines Gesetzes zur Aufhebung des HRG beschlossen am 9. Mai 2007, weil durch die Föderalismusreform Rahmengesetzgebungskompetenzen des Bundes entfallen sind. Die Hochschulen von Korea müssen sich auch im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe bewähren. Die Globalization ist auch ein Reformschrittmacher für die Entwicklung und Modernisierung des koreanischen Hochschulwesens. Wissen kennt keine Landesgrenzen, und
Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Es wird aber in Korea einen Wettbewerb verschiedener Hochschulen geben. Die Vielfältigkeit in der Hochschulbildung soll trotzdem erhalten bleiben.

목차

Ⅰ. 머리말
 Ⅱ. 유럽연합의 교육 영역에 관한 권한의 법적 근거
 Ⅲ. 유럽연합의 교육 영역에서의 협력 확대
 Ⅳ. 볼로냐 프로세스(Bologna Process)와 대학교육영역에서 유럽 차원의 협력
 Ⅴ. 독일 대학제도의 변화와 대학법 개정- 독일에서의 실천상황
 Ⅵ. 맺음말 - 시사점
 참고문헌
 Zusammenfassung

저자정보

  • 이시우 Lee, See-Woo. 서울여자대학교 행정학과 교수

참고문헌

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