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Wolfgang Borchert, einer der stellvertretenden Dichter der Nachkriegszeit, hat die schwierigen Situationen des 2. Weltkriegs miterlebt. Er wurde mehrmals verhaftet, litt an schweren Krankheiten. Sein kurzes Leben ist wie ein Drama. Beckmann, die Hauptfigur des Dramas 『Draußen vor der Tür』, ist sein Spiegelbild.
Da Borchert mit einem jungen Lebensalter von 26 sein Leben beendet hat, konnte er nur wenige Werke hinterlassen. Darunter ein Drama, ein Gedichtband und Kurzgeschichten. Borchert bevorzugt die Kurzgeschichte, da diese Gattung für den heutigen Menschen, der seinen Alltag sinnlos wie gehetzt führt, eine passende Kommunikationsmethode zur Selbstentdeckung ist. In dieser Studie wird, unter besonderer Berücksichtigung auf die 3 Kurzgeschichten, 『Die drei dunklen Könige』, 『Nachts schlafen die Ratten doch』 und 『Das Brot』, die Rolle der Symbole untersucht.
Die Gattung ‘Kurzgeschichte’ entstammt aus ‘short story’ der englischen und amerikanischen Literatur. In der Kurzgeschichte wird ein entscheidender Einschnitt aus dem Leben der handelnden Person oder Figur erzählt. Das Wesen der Kurzgeschichte sieht Klaus Doderer in der künstlerischen Wiedergabe eines entscheidenden Lebensabschnittes, eines Schicksalsbruches.
Wie Heinz Ischreyt zusammengefaßt hat, werden Borcherts Kurzgeschichten nicht durch eine Pointe geschlossen, sondern durch einen Schock, der durch die leere Öffnung des Widersinns ausgelöst ist. Außerdem wird eine Vielzahl von räumlich getrennt verlaufenden Aktivitäten im Muster eines bestimmten Augenblicks, des tragenden Erzählmoments, gleichzeitig zusammengebunden (Walter Höllerer).
In Borcherts Kurzgeschichten treten die Figuren meistens anonym auf. Die Anonymität sowie die Verallgemeinerung der Figuren bedeutet, daß dieser Vorfall bei uns, allen Lesern irgendwo und irgendwann geschehen könnte. Die Kürze der Sätze sowie die Spontaneität der Ausdrücke sind auch andere Merkmale von Borcherts Kurzgeschichten. Die Sätze werden meistens ohne Dekoration und Nebensätze ausgedrückt, wie die Dialoge eines Dramas. Deswegen klingen die Aussagen der Figuren wie eine Klage, die ein verzweifelter Außenseiter ausruft. Das könnte eng damit zusammenhängen, dass Borchert immer wieder starkes Interesse für die Bühnenarbeit zeigte.
Das Elend, die Einsamkeit, die Enttäuschung, die Hoffnungslosigkeit, die Verzweiflung, die Entmenschlichung, die Wiederherstellung der Menschlichkeit und Liebe sind die beliebtesten Thematiken von Borchert. Um diese Thematik zu verschärfen, benutzt Borchert in seinen Kurzgeschichten verschiedene Symbole. Während die von den Bomben zerfallene Schuttwüste das Elend, den Zerfall, den Tod, die Angst und die Resignation symbolisiert, werden die Ratten als ein Symbol für Verwesung und Verfall angewendet. Und das Brot tritt als ein Dingsymbol für extrem notwendiges Exsistenzmaterial und dringendste Existenzbedingung auf.
Außerdem wird die schwierigste Lage nach dem 2. Weltkrieg durch die Kälte und Dunkelheit betont. Die Jahreszeit ‘Winter’ als Symbol für Tod, Untergang und Katastrophe dient auch dazu. Indem der Hintergrund der Spielräume von Borcherts Kurzgeschichten durch die Dunkelheit bemalt ist, wird der Notstand sowie die Hoffnungslosigkeit nach dem Krieg stark betont.
Allen diesen obengenannten negativen Symbolen stehen positive Symbole gegenüber. Indem die Dunkelheit durch die Helle ersetzt wird, bestrahlt das Licht, Symbol für Hoffnung und Erlösung, die Schlußphase des Werkes. Während die weiße Farbe als Symbol für Klarheit, Reinheit, Keuschheit und Unschuld angewendet wird, ist bei der grünen Farbe des Kaninchenfutters die Hoffnung, das Leben und der Friede versinnbildlicht. Außerdem tritt die Sonne als Symbol für Wärme, Leben und Menschlichkeit auf. Während das den schwarzen Ratten gegenüberstehende weiße Kaninchen das Leben symbolisiert, ist das neugeborene Kind ein Symbol für die hoffnungsvolle Zukunft. Außerdem ist, wie Albrecht Weber interpretiert hat, in dem aus Holz geschnitzten Esel die Geduld verbildlicht. Denn der Esel ist ein Tier, das Christus zu Hosianna und zur Kreuzigung trug.
Trotz all der pessimistischen Merkmale beherrscht jedoch in Borcherts Kurzgeschichten eine glühende Sehnsucht nach der sehenswürdigen Zukunft. Wie Alfred Bourk analysiert hat, versucht Borchert, dem Leser den Sand aus den Augen zu entfernen, ihn zu eigenem Nachdenken hinzuführen. Mit seinen Kurzgeschichten gibt uns Borchert wohlmeinende Ratschläge, den Mut und die Hoffnung nicht zu verlieren, und die Menschlichtkeit und Liebe möglichst schnell wiederherzustellen
목차
II. 보르헤르트의 단편소설의 구조적 특징
III. 보르헤르트의 단편에 나타난 상징어의 용례와 그 의미
Ⅲ.1. 부정적 상징어
Ⅲ.2. 긍정적 상징어
IV. 맺는말
참고문헌
Zusammenfassung