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하인리히 뵐의 부대로부터의 이탈에 나타난 인간성 문제

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Die Menschlichkeit in der Erzählung Entfernung von der Truppe von Heinrich Böll

구정철

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초록

영어

Hiermit ist das Erzählwerk Entfernung von der Truppe von Heinrich Böll, das im Jahre 1964 erschien, bezüglich der ihm eigenartigen Humanität untersucht worden. Die Erzählung ist ganz charakteristisch für ihre Strukturenkomplizität vergleichbar mit einem Uhrwerk, wie der Erzähler schon im Anfang nannte, und die Erzählmethode war ihm so neu, daß sie unter Leserschaften ein großes Interesse hervorgerufen hat. Es ist nicht erstaunlich, daß man beim Lesen der Erzählung den Eindruck bekommt, daß sie ziemlich hart zu verstehen ist wegen der unbestimmten Handlung wie der immer wieder wechselnden Ort und Zeit mit vielfältigen Erzählstoffen aus Kriegsjahren mit sowohl geschichtlichen als auch landkündlichen Hintergründen der Heimatstadt des Erzählers.
Wenn der Titel der Erzählung 󰡐Entfernung von der Truppe heißt, es ist nicht klar, um welche Truppe es sich handelt, und der Grundbegriff, daß “Menschwerdung dann beginnt, wenn einer sich von der jeweiligen Truppe entfernt”, ist einem sehr schwer zu verstehen, wenn man ohne Vorkenntnisse von dem Erzähler Heinrich Böll sie zu lesen bekommt. Um so schwieriger zu verstehen, wenn in der Erzählung die fäkalische Arbeit zusammen mit Menschwerden verbunden zur Diskussion gesetzt ist.
Da wurde zuerst untersucht, was man unter dem Begriff Truppe verstehen kann. In der Erzählung ist natürlich viel Reden von der deutschen Arbeitsfront, von der Sturmabteilung aber auch von der Wehrmacht. Man kann sie natürlich als Truppen bezeichnen, aber außer diesen militärischen bzw. paramilitärischen Organisationen gibt es noch viele verschiedene truppenähnlichen Institutionen, Systemen und Einheiten, die in der Tat und Kraft nicht ganz anders sind als die Truppen, zum Beispiel Kirchen, politische Parteien, Staaten selbst.
Wie befremdlich und prekär der Inhalt der Erzählung auch sein sollte, ist es offensichtlich klar, daß das grundlegende Element der Erzählung nichts anderes ist als die Humanität, die Hauptthese des Schriftstellers. Unabhängig von seiner Behauptung, daß die Geschichte von der Liebe und Unschuld, nicht mehr vom Krieg und Militär handelt, ist es doch klar, daß sie in Wirklichkeit wieder von der Menschlichkeit selbst handelt. Er hat seinen Gedanken in der Weise zum Ausdruck gebracht, daß er Menschen in zwei Arten aufteilt, nämlich sympatische Menschen zu einem, unsympatische zum andern. Bei ihm sind die fäkalische Arbeit, “das erwürdige Handwerk”, wie Schmölder, die Hauptperson der Erzählung, sagt, und die Entfernung von der 󰡐Truppe󰡑 sind wichtigste Unterscheidungskriterien der Menschen wenigstens in der Erzählung. Also die sympathische Personen wie Schmölder und Engel verrichten die fäkalische Arbeit immer bereitwillig, aber umso bereitwilliger entfernen sie sich von der Truppe weil sie der Zuversicht sind, daß “die Menschwerdung erst beginnt, wenn sich einer von der jeweiligen Truppe entfernt”. Außer denen sind noch einige, die man zu sympatischen Menschen zählen kann. Anna und Anton. Die beiden haben keine Gelegenheit, etwas mit dem erwürdigen Handwerk zu tun, aber sie haben starken Willen dazu und waren immer bereit, sich von der Truppe zu entfernen.
Anna versuchte wiederholt, das Zuchthaus auszubrechen, als sie nach der Rauferei mit Feldjägern da eingesperrt war. Ihr Sohn Anton war noch mutiger. Er wurde beschuldigt, eine Massenflucht organisiert zu haben und eine Gruppe von Deserteuren zu regelrechten Abwehrkämpfen gegen die “Ordungsorgane der großdeutschen Wehrmacht” formiert zu haben. Da wurde er natürlich erschossen.
So gehören in Schmölders Ansichten die obenbenannten Menschen, nämlich Engel, Anna und Anton zu den sympatischen Menschen, dazu gehört auch Schmölder selbst
Dagegen ist Johann, der jüngste Bruder, ein ganz anderer Typ. Er war Feldwebel der Infanterie der deutschen Wehrmacht, studierte nach dem Krieg, promovierte, aktivierte als erfolgreicher Geschäftsmann. Im Krieg hat er nicht einmal daran gedacht, sich von der Truppe zu entferen, sondern er hat sich an die Gegebenheiten angepaßt, und zwar er war ein Karrieremacher, er fungierte bestens als ein Opportunist. Da wird er von seiner Mutter Anna selbst als "Miefer" verachtet.
Da steht noch eine Person in der Rede, nämlich der evangelische Pastor. In Schmölders Augen ist er eine Inkarnation der Heuchelei. Schmölder könne nicht leiden, was er am Grab seiner Mutter sagte. Es war so peinlich, daß er es nicht wiederholen möchte. Schmölder hofft sogar, daß Engel, wenn die Posaunen des Gerichts ertönen, ihm nicht alle Worte, die er in seinem Leben gesprochen hat wie ein ganzes Gebirge aus Zuckerwatte in den Mund zurückwürgen ( L 2, 298).
Da erklärt ihn Schmölder zur unsympatistischsten Person der Erzählung, für weitaus unsympatischer als den Anführer, der ihm und Engel "im Kleid der Ehre" den Schneckensegen erteilte, da er ihn in Zivil blickte und fragte: “Warum tragen Sie nicht das Kleid der Ehre?” (ebenda).
Der Pastor ist ein Sinnbild der vielen Seelsorger von damals, die vom Mundwerk voll Lug und Trug lebten. Sie waren diejenigen, die Adolf Hitler segneten, die Soldaten gedankenlos über politische Ideologie oder so etwas wie Menscnenwürde, -rechte nur mit
Beten zum Tode schickten und sich dabei ganz frei von jeder Verantwortung fühlten. Freilich hatten sie gar keinen Begriff von der fäkalischen Arbeit noch von der Entfernung von der Truppe zur Menschwerdung. In Schmölders Augen ist also der evangelische Pastor einer von ihnen und gehört nämlich zu den unsympatischen Menschen.
Möge diese kleine Schrift dazu beitragen, den Humanitätsbegriff des Schriftstellers Heinrich Böl besser zu verstehen!l

목차

I. 서론
 II. 부대의 의미
 III. 오물청소와 부대이탈과의 관계
 IV.  인 물
  1. 쉬묄더
  2. 엥겔베르트 베히톨트
  3. 안나 베히톨트
  4. 안톤 베히톨트
  5. 요한:
  6. 목사
 V. 결론
 참고문헌
 Zusammenfassung

저자정보

  • 구정철 Ku Jung-Chol. 서울여대

참고문헌

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