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Der Umgang der Bundesrepublik Deutschland mit der Vergangenheit des Nationalsozialismus wird viel gelobt und oft als Vorbild für andere Länder als Beispiel angeführt. Der Beitrag gibt zuerst einen Überblick über die Entwicklung der „Erinnerungskultur“ in Deutschland, genauer gesagt der „Vergegenwärtigung“ der NS-Vergangenheit in Deutschland und zeigt, wie sich inzwischen eine heroische Erfolgsgeschichte mit einer teleologischen Erzählstruktur über die Geschichte der deutschen Erinnerungskultur herausgebildet hat. Im zweiten Teil skizziert er aktuelle Herausforderungen der deutschen Gedenklandschaft, entlang der Herausforderungen durch „Multidirektionalität“ und „Postkolonialismus“, die kritisch diskutiert werden. Im abschließenden Teil argumentiert der Aufsatz, dass man die deutsche „Erinnerungskultur“ als „Sonderfall“ ansehen sollte und verweist auf eine oft übersehene Folge der Entnationalisierung des historischen Bewusstseins, das sich in Deutschland herausgebildet hat – was sich so in anderen Ländern nicht findet.


독일 연방공화국이 나치 과거를 다루는 방식은 많은 찬사를 받고, 자주 다른 나라들을 위한 모범사례로 제시된다. 이 논문은 먼저 독일의 ‘기억 문화’ 가 발전한 과정, 좀 더 상세하게는 독일 나치 과거의 ‘현재화’를 조망하고, 어느새 독일 기억 문화의 역사에 대하여 목적론적 서사 구조를 지닌 영웅적 성공담이 형성되었음을 밝혀낸다. 2부에서는 ‘다방향성’과 ‘탈식민주의’로 인한도전을 포함한, 현시점에서 비판적으로 논의되고 있는 독일 회상 문화의 도전들을 묘사한다. 결말 부분은 독일의 ‘기억 문화’를 ‘특수한 사례’로 봐야 함을논증한다. 또한 자주 간과된, 독일에서 일어난 역사의식의 탈민족화에 따른결과를 지적하는데, 이는 다른 나라에서는 찾아볼 수 없는 것이다.