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‘어린이는 나라의 미래다.’라는 말은 오래전부터 슬로건으로 사용되었던 문구다. 2020년8월 보건복지부는 제2차 아동정책기본계획(`20~`24) 을 수립하고, 아동이 행복한 나라를만들기 위한 ①권리주체로서 아동권리 실현, ②건강하고 균형있는 발달지원, ③공정한 출발을 위한 국가책임 강화, ④코로나19 대응 아동정책 혁신 등 4대 전략을 추진한다고 밝혔다. 어린이를 미래로 만들기 위한 우리 법제는 어디쯤 와 있으며, 국가가 설정한 목표에얼마만큼 부합하고 있을까?그간 아동은 성인, 특히 부모의 돌봄에 의존해야 하는 미성숙한 존재라는 인식 속에 갇혀 있었다. 이에 따라 아동은 권리의 주체라기보다 돌봄의 수혜자로서 인식되어 왔다. 이로인해 아동에 대한 훈육은 당연한 것이며, 이를 위해서는 ‘사랑의 매’라는 체벌 또한 자녀에대한 부모의 징계권으로 허용되어왔다. 자녀를 양육함에 있어 부모의 자치영역은 최대한보장되어야 하며, 이는 아동의 보호와 교양을 위하여 필요한 조치라고 인식되어왔기 때문이다. 이러한 인식이 사회적 변화에 따라 조금씩 달라지고 있다. 이러한 변화를 반영하여구「민법」제915조에 담겨있던 아동에 대한 징계권이 최근 개정으로 삭제된 것을 예로 들수 있다. 그렇다면 이를 통해 우리 법제가 담고 있는 아동에 대한 시각이 돌봄 수혜자에서 권리의주체로 변화한 것이라고 생각할 수 있을까. 안타깝게도 우리 법제의 많은 부분은 여전히 아동을 보호의 객체로 보거나 부모의 기본권에 종속된 부속물로 여기고 있다. 가장 대표적인 것은 아동의 권리에 대한 헌법조문에 있다. 헌법이 정하고 있는 아동의 권리는 간접도출형태에 지나지 않고, 해당 권리의 침해는 부모의 기본권에 따라 친권자의 입장에서 판단될수밖에 없는 구조 속에 있기 때문이다. 이러한 법제와 인식하에서는 아동의 권리가 제대로실현될 수 없을 뿐만 아니라 관련 논의가 성숙되기 어렵다. 이에 따라 아동이 사회 구성원으로 인정받고 기본권 보호의 객체가 아닌 주체로서 명시적으로 인정받기 위해 우리 헌법이 나아가야 할 방향이 무엇인지 아동의 권리를 기본권에보장하고 있는 해외 입법사례와 동향을 통해 살펴보고자 한다.


„Kinder sind die Zukunft des Landes“ ist ein Satz, der seit langem als ein Slogan verwendet wird. Im August 2020 hat das Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt den „2nd Basic Plan for Children‘s Policy (2020~2024)“ erstellt und zielt darauf ab, ein Land zu schaffen, in dem Kinder sich glücklich entwickeln können. Dieser beinhaltet vier Strategien: ① Verwirklichung des Kinderrechts als Rechtssubjekt, ② Unterstützung für gesundheitliche Entwicklung, ③ Staatliche Verantwortung für Gerechtigkeit ④ Innovationen der Kinderpolitik in der COVID-19- Pandemie. Wo steht unser Rechtssystem zu Kindern und wie steht es im Einklang mit den staatlichen Zielen? Bisher war die Sichtweise auf Kindern in der Wahrnehmung darauf beschränkt, dass sie unreife Wesen sind, die auf die Fürsorge von Erwachsenen, insbesondere ihrer Eltern, angewiesen sind. Dementsprechend wurden Kinder als Begünstigte der Betreuung und nicht als Rechtssubjekte anerkannt. Aus diesem Grund waren Körperstrafen in der Kindererziehung zugelassen, und zu diesem Zweck wurde körperliche Züchtigung namens „Liebesstange“ als elterliches Recht zur Disziplinierung ihrer Kinder anerkannt. Die elterliche Autonomie sollte bei der Kindererziehung so weit wie möglich gewährleistet sein, da sie als notwendige Maßnahme zum Schutz und zur Erziehung der Kinder gegolten hatten. Diese Sichtweise ändert sich mit dem gesellschaftlichen Wandel nach und nach. Um dieser Änderung Rechnung zu tragen, wurde beispielsweise das in § 915 Zivilgesetz a.F. enthaltene Recht auf das elterliche Züchtigungsrecht mit einer kürzlichen Änderung gestrichen. Dann ist es fraglich, ob davon ausgegangen werden kann, dass sich die in unserem Rechtssystem enthaltene Perspektive auf Kinder von einem Pflegebedürftigen zu einem Rechtssubjekt gewandelt hat. In vielen unserer Gesetze werden Kinder leider immer noch als Schutzobjekte oder als Ergänzung zu den Grundrechten der Eltern behandelt. Vor allem leiten sich die Kinderrechte aus den verfassungsrechtlichen Bestimmungen nur mittelbar ab. Außerdem sind Verletzungen dieser Rechte aus Sicht der Eltern nur nach den Grundrechten der Eltern zu beurteilen. Unter diesen Gesetzen und Auffassungen ist es nicht nur schwierig, Kinderrechte richtig zu verwirklichen, sondern auch entsprechende Diskussionen zu reifen. Aus diesen Gründen wird in diesem Aufsatz erforscht, in welcher Richtung unsere Verfassung dementsprechend gehen sollte, damit Kinder als Mitglieder der Gesellschaft und explizit als Subjekte und nicht als Gegenstand des Grundrechtsschutzes anerkannt werden.