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벤야민의 1934년 평론 「프란츠 카프카」는 그의 이전 카프카 해석뿐만 아니라 카프카 연구사 일반에 대해서도 중요성을 지닌다. 그에게 카프카의 세계는 한 편으로는 근대적인 삶, 다른 한 편으로는 선사적 전세와 결부되는 타원형의 두 초점에 비견될 수 있는 것으로 간주된다. 이러한 양 계기에 상응하여 카프카적 세계는 이중적인 방향전환으로 특징지어진다. 한 편으로 이 세계는 바흐오펜에 의거하여 그가 난혼적인 것이라고 칭한 전세적인 속박의 영향권으로 소급된다. 동시에 이러한 전세적인 현존재에는 바로 읽어내기 행위를 매개로 하여 드러나는 자기극복의 계기가 내재한다. 학생, 부케팔루스, 산초 판자 등은 전세적 세계에 대한 서술적 대응물인 “구름 낀 구절”을 남김없이 규범적인 내용으로 이행시키지 않은 채, 자기 자신에 대한 반성적인 읽어내기 행위를 통해 이러한 전세적인 속박으로부터 탈피하기를 시도하는하는 대표적인 형상들이다. 그러므로 이제 반성적 읽어내기의 매개체로서 문자에는 더 이상법이나 규범의 실행이라는 목적 아래 언어의 힘을 도구화시키는 종래의 기능이 아니라, 무한한 자기 실행으로서의 ‘공부’를 통해 “정의의 관문”에 접근 가능케 만드는 지위가 부여된다.


Walter Benjamins 1934 publizierter Essay Franz Kafka ist sowohl für seine frühe Kafka-Deutung als auch für die Kafka-Forschung insgesamt von großer Bedeutung. Bei Benjamin ist die Welt Kafkas mit zwei Brennpunkten einer Ellipse vergleichbar, die sich einerseits auf das moderne Leben, andererseits auf die Erfahrung der Tradition beziehen. Parallel zu diesen beiden Polen zeichnet sich die Kafkasche Welt durch eine doppelte Umkehr aus: Zum einen wird diese Welt auf den vorweltlichen Bannkreis zurückgeführt, den Benjamin unter Berufung auf Johann Jakob Bachofen als das Hetärische bezeichnet; zugleich ist diesem vorweltlichen Dasein ein selbstüberwindendes Moment immanent, das gerade im Medium des Leseaktes hervortritt. Student, Bucephalus und Sancho Pansa sind die exponierten Figuren, die sich im selbstreflexiven Akt des Lesens ihres Daseins ihrem vorweltlichen Bann entziehen, ohne die “wolkige Stelle”, die das darstellerische Korrelat der Kafkaschen Vorwelt ist, restlos auf die normativen Gehalte zu überführen. Als Medium des reflexiven Lesens nimmt somit die Schrift nicht mehr die herkömmliche Funktion ein, die die Sprachgewalt als Mittel zum Zweck der Praktizierung des Rechts oder der Norm instrumentalisiert, sondern ihr wird eine Rolle zugebilligt, bei der erst im ‘Studium’ als der unendlichen Selbsaktualisierung der Schrift gerade die “Pforte der Gerechtigkeit” zugänglich wird.