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Der Beitrag setzt sich mit der „Macht“ der literarischen Übersetzungen als einerseits eine pragmatische Instanz der interkulturellen Kommunikation aber andererseits als eine Verhaldlungsstätte für Asymmetrie der Beziehungen zwischen Ländern, Sprachen, Rassen, Kulturen auseinander. Im Zeitalter der Globalisierung übernehmen literarische Übersetzungen zunehmend Verantwortung als Vermittler der Fremdbilder (Überseezungen à la Yoko Tawada). Dabei waren sie auch in der Vergangenheit schon in der Auswahl der Texte aus den Ausgangssprachen und deren Transfer bzw. Transaktion (im Sinne Derridas) in die Zielsprachen nie ganz unschuldig und transparent. Welche Übersetzungsstrategien werden angewandt, damit die vermittelten Bilder sich in die einheimischen ästhetischen Werte der Zielsprachenleser hineinpassen? Wie lassen sich auch die Übersetzungen kanonisieren? Wie beeinflußt die Politik der interkulturellen Übersetzungen ihre Poetik? Wie gehen die Übersetzer mit dem Problem der „Unsichtbarkeit“ um? Noch wichtiger, wie bespricht die Übersetzungswissenschaft die Problematik der „Unübersetzbarkeit“? Bei der Diskussion der sog. Unübersetzbarkeit wird der translingaule Raum in den Mittelpunkt gerückt. Wird dieser Raum immer durch Hegemonie und Imperialismus beansprucht oder gibt es auch Freiräume für Subversion und Anerkennung der différance ohne Aneignungsversuchung? Welche Machtmechanismen kommen ins Bild, besonders wenn es um Ausgangstexte aus einem Kolonialrahmen geht? Diese Fragen werden die Grundrisse des Beitrags bilden.


본 논문은 한편으로는 상호문화적 의사소통을 위한 실용적인 기관으로, 다른 한편으로는 다양한 국가, 언어, 인종, 문화 사이의 비대칭적 관계들을 위한 협상 장소로 기능하고 있는 문학 번역이 지닌 ‘권력’을 다룬다. 글로벌화의 시대에 타자상을 매개(요코 다와다 식의 “버어녁”)하는 문학 번역의 책무는 그 중요성을 더해 가고 있다. 물론 과거에도 출발언어에서의 텍스트의 선별과 도착언어로의 이송 또는 (데리다적 의미에서의) 교섭이 절대적으로 무결하거나 투명하지는 않았다. 매개된 이미지들이 도착언어 독자의 토착적인 미학적 가치에 부합하도록 하기 위해서는 어떠한 번역 전략이 활용되는가? 어떻게 번역 역시 규범화될 수 있는가? 상호문화적 번역의 정치는 그 시학에 어떻게 영향을 미치는가? 번역가는 ‘비가시성’의 문제를 어떻게 다루는가? 이보다 더 중요한 문제로서, 번역학은 ‘번역 불가능성’이라는 문제에 대해 어떤 논의를 하는가? 이른바 번역 불가능성에 대한 논의에서는 초언어적 공간의 중요성이 부각된다. 헤게모니와 제국주의가 항상 이 공간에 대한 권리를 주장하는가? 또는 자기 것으로 만들려는 유혹 없이 차연(差延)을 인정하는, 전복을 위한 자유로운 공간도 존재하는가? 식민적 틀에 기반한 출발 텍스트를 다룰 때어떤 권력 기제들이 전면에 등장하는가? 이 질문들이 본고의 근간을 이루고 있다.