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본 연구는 지금과 같은 아날로그에서 디지털로의 미디어 격변기와 같은 시절이 먼 과거에도 있었을 것이라고 추정하면서 시작한다. 그 사례로서 음성언어가 문자언어로 바뀐 고대를 들 수 있다. 원시인들의 본능적인 생존행위가 선사시대를 만들었다면, 고대그리스에 발명된 문자는 학습과 독서라는 새로운 역량을 요구하면서 문명을 탄생하게하는 밑거름이 된다. 그렇게 문명이 형성, 발달하는 과정에 수많은 신경세포의 활동에따른 뇌 구조의 변화 그리고 관련한 인지(지각, 주의, 기억, 지능, 언어) 변화도 함께했을 것이다. 그 중 음성에서 문자로의 미디어 이행기에 발생한 인지의 변화 중에 기억과 사유의 문제를 다루고자 한다. 미디어학자 마샬 맥루언은 미디어를 신경체계의 확장이라고 정의하면서 인지와의 인과관계를 주장하였고, 프리드리히 키틀러도 미디어가 인간 중추신경계의 기능을 정복했다고 거든다. 나아가 베르나르 스티글레르는 기억을 문자기록에 의존했던 인간이 현대에 들어와 전자미디어에 종속되면서 삶과 미디어 사이의 진정한 도치가 임박해 있다고파악한다. 그의 주장은 소크라테스가 파이드로스에서 비유했던 문자 유행이 야기한기억력의 하락에 대한 우려를 이어받고 있는 것이다. 본 연구는 인지의 주요 요소인 기억에 대한 지배력이 문자가 발명된 이래 지금까지계속적으로 인류의 권한에서 벗어나고 있다는 점에 주목한다. 따라서 미디어에 대한 논의는 테크놀로지의 혁신적인 발달이 야기하고 있는 인지적인 불완전성과 그에 기반한새로운 리터러시의 필요성에 초점을 둘 필요가 있다.


Die gegenwärtigen Menschen erfahren das unbequeme Gefühl zu den alten analogen Medien, während sie sich an computerbezogene digitale Geräte gewöhnen. Als ein repräsentatives Ergebnis dafür können wir viele Artikel über die Abnahmetendenz der Lektürequantität von Personen lesen. Meine Untersuchung geht davon aus, dass die Verlagerung des Hobbys vom Buch zum Computer grundlegend mit einer Veränderung der Kognition zu tun hat. Marshall McLuhan sah in Understanding Media (1964), dass der Medienwechsel das Nervensystem beeinflussen würde, und untersuchte die Ersetzung der mündlichen Sprache durch die geschriebene Sprache in alter Zeit. Prähistorische Urmenschen kannten zwar die Schriftsprache nicht, aber sie sandten einander Signale und kämpften mit ihrer Kraft gegen die Natur. Die im alten Griechenland erfundene Schriftsprache ist mit den neuen Fähigkeiten des Lernens und Lesens im Gegensatz zum instinktiven Überleben verbunden. Anders als die mündliche Sprache erschuf die Schriftsprache Zivilisation. Es ist aber über zweitausend Jahre her, bis sich die mündliche Sprache in der geschriebenen Sprache niederschlug und als Papierbuch geboren und verbreitet wurde. Dabei ist zu vermuten, dass die umfangreichen strukturellen Veränderungen des Gehirns im Zusammenhang mit kognitiven Funktionen (Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Intelligenz, Sprache) verliefen. Wenn der Linguist Walter Ong die Kultur nach der Überlegenheit der Medien in orale Kultur oder schriftliche Kultur teilte, zielt diese Studie auf die Sache des Gedächtnisses und des Denkens bei der Veränderung der Kognition im Übergang der Medien.