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자기보존의 역설은 『계몽의 변증법』 의 주요 테제 중 하나이다. 그에따르면 인류의 역사는 자기보존의 역사이자 동시에 자기파괴의 역사라는 것이다. 이 논문은 『계몽의 변증법』에서 제시된 자기보존 개념이 갖는 독특성에 주목하면서, 그것을 기존 자기보존 개념의 사상사적 맥락으로부터 고찰함으로써그 역사적 고유성을 밝히는 것을 목표로 한다. 이 논문의 테제는 니체의 사상이아도르노와 호르크하이머의 자기보존 개념의 숨겨진, 그러나 중요한 역사적 원천이라는 것이다. 사상사적 맥락에서 볼 때 니체가 자기보존 개념에 한 기여는이 개념을 현 상태에의 머무름과 새로운 상태로의 도약으로 나누었다는 데에있다. 그러나 이 내적 분화는 두 상태 사이의 긴장과 대립을 함축하게 되며, 거기서 자기파괴의 가능성이 함께 나타나게 된다. 니체에 의해 다만 건드려지기만 했던 이 가능성이 아도르노와 호르크하이머에 의해 주제화된다.


Paradoxie der Selbsterhaltung, eine der Hauptthesen in Dialektik der Aufklärung, besteht darin, dass die Geschichte der Menschheit die ihrer Selbsterhaltung ist, aber zugleich die ihrer Selbstzerstörung. Dieser Aufsatz hat zum Ziel, den Begriff der Selbsterhaltung bei Adorno und Horhkeimer in seiner historischen Eigentümlichkeit zu beleuchten. Dies ist möglich, wenn man ihn von dem ideengeschichtlichen Zusammenhang des herkömmlichen Selbsterhaltungsbegriffs her betrachtet. Die These dieses Aufsatzes ist, dass Nietzsches Auffassung der Selbsterhaltung als einen der entscheidenden historischen Ursprünge für den Begriff bei Adorno und Horkheimer gilt. Nietzsches Beitrag zum Begriff besteht ideengeschichtlich gesehen darin, dass er die Selbsterhaltung in Stillhalten im Status quo und in Sprung in einen neuen Zustand unterscheidet. Diese innerliche Ausdifferenzierung impliziert ein Spannungsverhältnis, das die Möglichkeit der Selbstzerstörung freilegt. Diese von Nietzsche nur berührte Möglichkeit wird von Adorno und Horkheimer problematisiert.