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본고에서는 유럽의 지성사에서 ‘마지막 보편적 천재 der letzte Universalgelehrte’로 불리는 알렉산더 폰 훔볼트의 대표저서 『코스모스』를 서사이론적 관점, 특히 중층구조의 관점에서 분석하며, 이를 통하여 『코스모스』의 서사적 특징을 고찰하고자 한다. 순수 문학작품이 아닌 『코스모스』를 분석함에 있어 전통적인 소설이론으로는 한계가 있으며, 따라서 생성적 중층구조이론과 역사적 담론분석을 응용하여 분석을 시도하였다. 분석을 통하여 『코스모스』는 매우 다층적으로 구성된 텍스트임을 확인할 수 있었고, 이를 구성하는 ‘양상적’이며 시대적인 요소들을 밝혀볼 수 있었다. 특히 이 요소들은 텍스트를 구성하는 주요 요소일 뿐만이 아니라 시대적 에피스테메의 역할을 하고 있음도 확인할 수 있었다. 이런 연구는 서사이론의 적용범위를 이른바 ‘허구적’인 문학 텍스트에 국한하지 않고 인문과학 저서나 일반 텍스트로 넓히는 이론적 근거를 제공할 수 있을 것이다.


Die vorliegende Arbeit versucht, die Textstruktur und Episteme des Kosmos von Alexander von Humboldt narratologisch zu analysieren. Ein besonderer Augenmerk der Arbeit richtet sich darauf, wie der Kosmos als Text des ‘letzten Universalgelehrten’ strukturiert ist, und ob der Text narratologisch analysierbar ist. Aufgrund der durchgeführten Analyse können wir Kosmos als geschichteten Text betrachten und ihn als solchen narratologisch erklären. Die wichtigen Begriffe, mit deren Hilfe der als hierarchisch strukturierter Text zu beschreiben ist und die gleichzeitig als solche Kosmos als den Text des “letzten Universalgelehrten” charakteristisch ausmachen, sind ‘Modalitäten’ im Sinne von Algirdas J. Greimas und Analogie als eine Art der Episteme im Sinne von M Foucault. Schließlich können wir sagen, dass die narratologische Methode, die bis jetzt hauptsächlich auf literarische Texte anzuwenden war, doch auf einen solchen ‘Sachtext’ wie Kosmos zu applizieren ist.