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2014년에 검은 수첩이라 불리는 하이데거의 유고가 출판되었다. 그 유고가 세상의 빛을 본지는 이제 겨우 2년 9개월밖에 지나지 않았지만, 거기에 들어있는 유대인 관련 기록 때문에, 사회와 학계에 이미 엄청난 파장을 몰고 왔다. 이제까지의 관심은 그 기록과 하이데거의 철학간의 관계에 쏠렸다. 그와 달리 본 논문은 그보다 더 근본적인 물음을던지고자 한다. 하이데거의 작품과 유고의 관계를 어떻게 설정할 것인가라는 물음이다. 만약 작품의 완성도가 매우 높을 경우, 그 준비 과정인 유고는 고찰의 대상이 아닐 것이다. 가령 유고에는 등장하지만, 작품에는 나타나지 않는 내용과 표현은 결국 작가의 사상이 아닐 것이다. 이렇게 생각하는 것이 일반적으로 널리 통한다. 하지만 하이데거는 이러한 통념과 반대되는 입장을 취한다. 그의 입장은 그가 니체의 본래적철학이 유고로 남았다고 말하는 데서 알 수 있다. 본 논문은 니체의 유고와 작품의 관계에 대한 하이데거의 입장을 하이데거 자신에게 적용하고자 한다. 그러한 적용이 타당하다면, 검은 수첩에는 하이데거의 본래적 철학이 담겨 있다고 볼 수 있을 것이다.


Im Jahr 2014 erschienen Heideggers nachgelassene Schriften, die Schwarze Hefte genannt werden. Sie haben viele heftige Debatten überall in der Welt ausgelöst, weil sie Aufzeichnungen über die Juden beinhalten. Bei der bisherigen Forschung handelt es sich um das Verhältnis zwischen den Aufzeichnungen und Heideggers Denken. Im Unterschied dazu stellt der vorliegende Beitrag die noch ursprünglichere Frage: In welchem Zusammenhang stehen Werk und Nachlass bei Heidegger? Wenn das Werk vollkommen wäre, würde man das Nachlass nicht betrachten, das nur die unvollständige Vorstufe des Werkes sein sollte. Etwa für den Ausdruck, der sich zwar im Nachlass findet, aber im Werk nicht vorkommt, müsste der Autor nicht verantwortlich sein. Das ist eine allgemein anerkannte Ansicht. Im Gegensatz dazu nimmt Heidegger die Position, zufolge der er behauptet: “Die eigentliche Philosophie [Nietzsches] bleibt als ‘Nachlass’ zurück.” Der vorliegende Beitrag unternimmt den Versuch, Heideggers Behauptung auf seine eigene Philosophie zu übertragen. Wenn diese Übertragung gerechtfertigt würde, dann dürfte man sagen, dass Heideggers eigentliche Philosophie gleichfalls im Nachlass bewahrt wäre.