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Terézia Moras Roman Das Ungeheuer akzentuiert den Begriff des Bruches in allen seinen Facetten: Es geht inhaltlich um den Bruch zwischen Leben und Tod, der die unüberwindbare Kluft zwischen Ehepartnern bewusst macht und ausschreitet. Formal zeigt sich der Roman als doppelter Text: Die Lektüre springt zwischen zwei Lebens- (und Sterbens-)geschichten hin und her, die durch einen Querstrich sichtbar voneinander getrennt sind. Dieser allgegenwärtige Bruch zeugt zunächst von einer umfassenden Bezuglosigkeit, die eine Vorstellung der zunehmenden Entleerung avisiert. Doch gerade weil dies so radikal durchgeführt wird, entbindet das Nichts paradoxerweise neue Möglichkeiten des Bezugs, des Redens, der Identität. Zugleich führt der Roman vor, dass die Depression eine andere Form der Subjektformation vorgibt, die auch andere Formen des Kommunizierens erzwingt.


테레지아 모라의 장편소설 『괴물』은 모든 측면에서 단절이라는 개념을 강조한다. 즉 내용적으로는 삶과 죽음 사이의 단절이 문제가 되는데 이것은 부부 간의 극복할 수 없는 불화를 의식하게 하고 그 벌어진 거리를 잰다. 형식적으로 이 소설은 이중적 텍스트로 드러난다. 즉 독서는 두 가지 삶(과 죽음) 의 이야기를 왔다 갔다 뛰어넘는데 이 이야기들은 사선을 통해 눈에 띄게 서로 분리되어 있다. 이러한 편재하는 단절은 우선 광범위한 연관 없음을 증명하는데 이 연관 없음은 점점 비어가는 상태라는 상상을 예고한다. 그러나 바로 이것이 그렇게 급진적으로 수행되므로 무(無)는 역설적으로 연관, 말하기, 정체성의 새로운 가능성들을 풀어놓는다. 동시에 이 소설은 우울증이 주체형성의 다른 형식이라는 점을 그리고 이것이 또한 소통의 다른 형식을 강요한다는 것을 보여준다.