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『도덕형이상학―덕론의 형이상학적 기초원리』(=『덕론』)은 칸트 윤리학의 마지막 저서이므로 출판 시기만 놓고 본다면 의무론적 윤리 이론의 정점에 해당하는 작품이라고 할 수 있다. 그러나 칸트가 『도덕형이상학의 정초』(=『정초』)나 『실천이성비판』에서 주관적이고 상대적인 것에 불과하다고 여겨 도덕성에 관한 논의 대상에서 배제했던 행위 목적이나 결과를 『덕론』에서 중심 개념으로 다루었다는 등의 이유로, 이 저서는 그 자신이 타율의 윤리라고 비판하여 물리쳐버렸던 볼프학파의 견해로 후퇴한 것이 아니냐 하는 논란과 더불어 해석상의 어려움을 제기한다. 이 논문은 『덕론』이 도덕적 행위의 목적 또는 실질로서 “덕의무”를 고려하는 배경을 발전사적인 관점에서 재구성한다. 특히 칸트가 『정초』나 『실천이성비판』의 관점에서 성립하기 어려운 것처럼 보이는, 자유로운 자의의 대상으로서 의지의 실질(목적)이자 동시에 의무라는 “덕의무” 개념을 『덕론』에서 상론하며 도입하는 과정에서 “덕” 개념에 부여한 의미에 주목한다. 그리고 『도덕형이상학』의 성립에 직접적인 소재를 제공한 『도덕철학 강의(비길란티우스)』와 그 강의의 교재였던 바움가르텐의 『철학적 윤리학』과 『제일 실천철학의 기초원리』), 그리고 『덕론 초고』 등의 관련 내용과 특징을 분석한다. 이 같은 작업은 『덕론』을 전통 윤리와의 대결을 통해 형식주의 비판에 대응하려는 시도로 이해할 수 있게 해줄 뿐 아니라, 원리 중심의 윤리이론과 맥락 중심의 윤리이론, 또는 동기주의와 결과주의 사이의 양자택일을 강요하는 것처럼 보이는 윤리학적 딜레마에 대한 한 대안 가능성을 시사해줄 것이다.


Kant behandelt in seiner letzten ethischen Schrift Metaphysik der Sitten (Tugendlehre) den Begriff “Zweck”(Objekt, Materie) moralischer Handlungen, gleichsam als den notwendigen Bestimmungsgrund der Moralität. Den Begriff hielt er noch in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten und in der Kritik der praktischen Vernunft für bloss empirisch und subjektiv, daher schloss er ihn aus dem Begründungzusammenhang der reinen Moralität aus. In dieser Hinsicht ist nicht selten die Frage gestellt worden, ob Kant in der Tugendlehre möglicherweise wieder in dieselbe moralphilosophische Ansicht der Wolffschen Schule zurückgefallen sei. Diese Studie versucht, den Hintergrund der Kantischen Behandlung des Begriffs der “Tugendpflicht” entwicklungsgeschichtlich zu rekonstruieren. Dabei wird der Hauptaugenmerk auf die Veränderung gelegt, die der Begriff “Tugend” in Kantischen moralphilosopischen Überlegungen erlebt hat. Es wird auch analysiert wie die betreffenden Stellen sowohl in der Vorlesungsnachschrift Metaphysik der Sitten Vigilantius oder in den Vorarbeiten zur Tugendlehre als auch in den beiden Kompendien für die Vorlesung, nämlich Ethica philosophica und Initia philosophiae practicae primae von Baumgarten, zur Entstehung der Tugendlehre beigetragen haben. Es wird sich klären, dass die Tugendlehre nicht nur als ein Verteidigungsversuch gegen die sogenannte Formalismuskritik, sondern auch als Versöhnugsmöglichkeit zwischen der am Motiv orientierten Gesetzesethik und der eudämonistischen Tugendethik angesehen werden kann.