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오늘날의 인정이론들의 원류에 헤겔이 있다면, 헤겔의 인정 구상의 원류에는 피히테가 있다. 헤겔은 피히테가 『자연법의 토』에서 전개한 인정 개 념을 계승하여 자신의 상호인정 이론을 구상하다. 그러나 이 때 계승이라는 말은 비판적 계승의 의미로 이해되어야 한다. 헤겔은 피히테의 법적인 상호인정 의 관계가 인간의 자유 실현에 필수요건임을 절감하지만 충분조건일 수는 없다 고 여기면서, 피히테의 통찰을 근원적으로 확장하려는 시도를 수행하기 때문이 다. 이 글은 헤겔이 시도할 이 인정개념의 확장을 살펴보기에 앞서 진행되는 일 종의 예비적 고찰로서, 여기서 우리는 피히테의 『자연법의 토』1부의 논증을 분석하면서 그의 공적과 한계를 분명히 할 것이다. 우선 피히테의 공적은 ‘인간 은 서로의 자유를 인정하는 타인들의 곁에서만 비로소 자유로운 자립적인 주체 가 된다’는 오늘날 모든 인정이론들이 공유하는 사회 존재론적 테제 자체를 엄 한 학적 연역의 방식으로 입증한 데 있다. 그럼에도 불구하고 피히테가 여기 서 전개한 상호인정 구상은 아직은 불충분하다. 왜냐하면 이 상호인정 구상은 자아와 타자를 동등성의 두 극단에 배치하는 분리형 모델에 그치기 때문이다. 즉 여기서 피히테가 인정의 개념으로 형상화하는 상호성 관계는, 각자가 자유롭 게 선택하고 결정할 수 있는 주관성 역을 침해하지 않는다는 의미에서 각자 의 자립성을 인정하는 것이다. 그러나 이렇게 정의된 상호 인정은 서로에 의해 서 매개되면서 개인들의 내면적 주관성이 “도야”되는 지속적인 주체화 과정을 가능케 할 수는 없다. 헤겔이 피히테에게 없었던 “우리인 나, 나인 우리”의 강 한 통합성 관계를 정식화하는 데까지 더 나아가는 까닭이 여기에 있다.


Wenn die heutigen Anerkennungstheorien Hegels ursprüngliche intersubjektivitätstheoretische Einsicht produktiv zu reaktualisieren versuchen, versteht sich Hegels Anerkennungstheorie seinerseits als der Versuch, Fichtes gleichnamigem Begriff in Grundlage des Naturrecht zu sukzedieren. Dieser Versuch Hegels ist aber zugleich als die kritische Überwindung von Fichtes ursprünglicher Einsicht zu verstehen. Denn Hegel geht davon aus, dass das vom Fichte vorgestellte rechtliche Anerkennungsverhältnis zwar die notwendige, aber nicht die hinausreichende Bedingung für die menschliche Freiheitsverwirklichung ist. Die vorliegende Arbeit dient als Vorbetrachtung für das Verständnis von Hegels erweitertem Anereknnungskonzept dazu, sowohl Fichtes Verdienst wie Grenze zu verdeutlichen. Fichtes Verdient besteht darin, die folgende sozio-ontologische These durch die wissenschaftlich strenge Deduktionsarbeit bewiesen zu haben, die alle heutigen Anerkennungstheorien teilen: Der Mensch wird erst unter den Menschen, die ihn als das freie und selbständige Subjekt anerkenen, zum Menschen. Trotzdem ist Fichtes Anerkennungskonzept noch unzureichend, weil es nur so weit geht, dass es als ein Trennungsmodell das Ich und den Anderen in zwei Extreme des abstrakten Gleichheitsverhältnisses auseinanderlegt. Die sich im fichteschen Kontext weselseitig anerkennenden Individuen gehen nicht ineinander über, und zwar mit ihrer und für ihre Freiheit. Stattdessen halten sie sich von dem Überschreiten der Grenze der Eigenheit zurück, um ihren eigenen Raum des Habens zu behalten. Die auf diese Weise konzipierte wechselseitige Anerkennung vermag aber nicht denjenigen ständigen Subjektivierungsprozess zu ermöglichen, in dem das Ich und der Andere voneinander vermittelt werden und dadurch jeweils ihren eigenen Innenbereich reflexiv weiter und neu bilden können. Hierin besteht der Grund dafür, warum Hegel so weiter geht, dass er mit dem aus Fichte stammenden Begriff, Anerkennung anders als Fichte ein starkes Einheitsverhältnis zwischen verschiedenen Individuen konzipiert, in dem sie sich selbst als das Ich im Wir ansehen.