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이 논문의 목적은 로렌쩌의 장면적 이해에서 전이상황이 가다머 가 주장하는 해석학의 보편성의 예외가 될 수 없음을 보이는 것이다. 이미 잘 알려져 있듯이, 가다머-하버마스 논쟁에서 하버마스는 전이상황을 가다 머의 보편성 주장에 대한 유일한 반례로 제시했다. 그러나 가다머는 왜 전이 상황이 자신의 주장에 대한 반례가 될 수 없는지 정확하게 지적하지 못하고 있으며, 그에 대해서 단지 ‘이해될 수 있는 존재는 언어’라는 것만을 반복적 으로 강조하고 있을 뿐이다. 물론 하버마스가 언어에 대한 가다머의 그러한 주장을 거부할 방법은 전혀 없으며, 또한 그렇게 하려는 의도도 거의 찾아볼 수 없다. 그럼에도 불구하고 그들 사이의 논쟁의 주된 내용이 보편성 주장과 그에 대한 반발이라고 한다면, 가다머와 같은 방식의 대응은 자신의 해석학 을 상당히 위태롭게 만들 수도 있다. 따라서 가다머는 반드시 하버마스의 반 례가 왜 반례가 될 수 없는지, 즉 전이상황이 왜 자신의 보편성 주장의 예외 가 될 수 없는지 정확하게 증명해 보여야만 할 것이다. 이러한 동기로부터 이 논문은 가다머 해석학의 일반적인 내용들을 종합하고, 그것을 근거로 하 버마스의 반론에 대하여 가다머가 과연 어떤 입장을 취할 수 있을지, 그래서 그 두 철학자 사이의 논쟁이 최종적으로 어떤 결론에 도달하게 될 수 있는지 추측해보는 기회를 제공하게 될 것이다.


Zweck dieser Arbeit ist, zu zeigen, dass die Übertragungssituation im szenischen Verstehen Lorenzers kein Gegenbeispiel für die Universalität der Hermeneutik werden kann, die H. G. Gadamer behauptet. Wie schon gut bekannt, hat J. Habermas in der Debatte mit Gadamer die Übertragungssituation als einziges Gegenbeispiel für die Universalitätsbehauptung Gadamers vorgelegt. Aber Gadamer gibt keine genaue Antwort darauf, warum die Übertragungssituation kein Gegenbeispiel für seine Behauptung werden kann, und in Bezug darauf betont er nur, „Sein, das verstanden werden kann, ist nur Sprache.“ Sebstverständlich hat Habermas keinen anderen Weg, um diese Behauptung Gadamers zu verweigern. Trotzdem muss Gadamer dagegen seinen Standpunkt überzeugend darlegen, anderenfalls könnte er seine Hermeneutik in Gefahr bringen, weil der Hauptinhalt der Debatte zwischen den beiden nichts anderes als ‘Universalität’ ist. Damit die Übertragungssituation als Gegenbeweis für die Universalität der Hermeneutik dienen könnte, müsste sich das umgangssprachliche Bewusstsein des Analytikers aus dem Bereich der Umgangssprache völlig befreien können. Es gibt keine andere Möglichkeit. Aber das würde bedeuten, dass der Analytiker sich von sich selbst völlig befreit. Das umgangssprachliche Bewusstsein des Analytikers kann immer nur ein umgangssprachlichfundiertes Bewusstsein sein, und seine Tätigkeit gehört, ohne Ausnahme, dem Bereich des Verstehens an. Gab es den Fall, dass der Analytiker sich in allen Prozessen der Psychoanalyse, inklusive Übertragungssituation, aus seinem umgangssprachlichen Bewusstsein, das der Analytiker selbst ist, befreien konnte? Nein. In der Übertragungssituation geschieht nur beim Patienten eine Veränderung. Sie kann auf den Charakter des Verstehens des Analytikers keinen Einfluss ausüben. Wenn der Analytiker von seinem Patienten irgendetwas verstanden hat, ist das immer ‘ein Gesagtes’. Aus diesem Grund kann man sagen, dass das, was der Analytiker reflektiert hat, auch nicht das Unbewusste seines Patienten an sich, sondern ‘ein Gesagtes’ ist, das Habermas aber damit gleichsetzte. Für den Analytiker ist das eindeutig eine sprachliche Erfahrung. Auch wenn man die Besonderheit der Übertragungssituation anerkennt, und auch wenn man anerkennt, dass der Analytiker unmittelbar an der Symptomssituation seines Patienten teilgenommen hat, wenn er irgendetwas verstanden hat, ist das ohne Ausnahme die Sprache. Infolgedessen, solange die Übertragungssituation im Zusammenhang mit der Universaltät der Hermeneutik diskutiert wird, kann der Analytiker schliesslich niemals die ‘Unvermeidlichkeit des hermeneutischen Vorgriffs’, d. h. die Universalität der Hermeneutik überwinden.


Zweck dieser Arbeit ist, zu zeigen, dass die Übertragungssituation im szenischen Verstehen Lorenzers kein Gegenbeispiel für die Universalität der Hermeneutik werden kann, die H. G. Gadamer behauptet. Wie schon gut bekannt, hat J. Habermas in der Debatte mit Gadamer die Übertragungssituation als einziges Gegenbeispiel für die Universalitätsbehauptung Gadamers vorgelegt. Aber Gadamer gibt keine genaue Antwort darauf, warum die Übertragungssituation kein Gegenbeispiel für seine Behauptung werden kann, und in Bezug darauf betont er nur, „Sein, das verstanden werden kann, ist nur Sprache.“ Sebstverständlich hat Habermas keinen anderen Weg, um diese Behauptung Gadamers zu verweigern. Trotzdem muss Gadamer dagegen seinen Standpunkt überzeugend darlegen, anderenfalls könnte er seine Hermeneutik in Gefahr bringen, weil der Hauptinhalt der Debatte zwischen den beiden nichts anderes als ‘Universalität’ ist. Damit die Übertragungssituation als Gegenbeweis für die Universalität der Hermeneutik dienen könnte, müsste sich das umgangssprachliche Bewusstsein des Analytikers aus dem Bereich der Umgangssprache völlig befreien können. Es gibt keine andere Möglichkeit. Aber das würde bedeuten, dass der Analytiker sich von sich selbst völlig befreit. Das umgangssprachliche Bewusstsein des Analytikers kann immer nur ein umgangssprachlichfundiertes Bewusstsein sein, und seine Tätigkeit gehört, ohne Ausnahme, dem Bereich des Verstehens an. Gab es den Fall, dass der Analytiker sich in allen Prozessen der Psychoanalyse, inklusive Übertragungssituation, aus seinem umgangssprachlichen Bewusstsein, das der Analytiker selbst ist, befreien konnte? Nein. In der Übertragungssituation geschieht nur beim Patienten eine Veränderung. Sie kann auf den Charakter des Verstehens des Analytikers keinen Einfluss ausüben. Wenn der Analytiker von seinem Patienten irgendetwas verstanden hat, ist das immer ‘ein Gesagtes’. Aus diesem Grund kann man sagen, dass das, was der Analytiker reflektiert hat, auch nicht das Unbewusste seines Patienten an sich, sondern ‘ein Gesagtes’ ist, das Habermas aber damit gleichsetzte. Für den Analytiker ist das eindeutig eine sprachliche Erfahrung. Auch wenn man die Besonderheit der Übertragungssituation anerkennt, und auch wenn man anerkennt, dass der Analytiker unmittelbar an der Symptomssituation seines Patienten teilgenommen hat, wenn er irgendetwas verstanden hat, ist das ohne Ausnahme die Sprache. Infolgedessen, solange die Übertragungssituation im Zusammenhang mit der Universaltät der Hermeneutik diskutiert wird, kann der Analytiker schliesslich niemals die ‘Unvermeidlichkeit des hermeneutischen Vorgriffs’, d. h. die Universalität der Hermeneutik überwinden.