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Zwefellos verkndigt historischer Jesus die Gottesherrschaft, und zwar nicht nur futurisch-eschatologisch, sondern auch prsentisch-eschatologisch. Die Gottesherrschaft, die Jesus verkndigt, bedeutet die Gottesentscheidung fr das Heil der Menschen. Dann mssen und wollen wir fragen, wer dieser Jesus war, der schon immer solche Entscheidung Gottes weiß und verkdigt? Noch genauer, wen hat Jesus sich selbst verstanden? Im Neuen Testament finden wir viele Titulare, mit denen Leute und seine Jnger ihn genannt und bekennt haben, z.B. Herr, Gottessohn, Christus, Meschensohn, Prophet und Lehre(Rabbi). Zwar knnten wir in ihnen ein gewisses Selbstbewußtsein Jesu, aber sie stammten meistens aus dem Auferstehungserfahrnis der Jnger. Deshalb ist es viel verstndlicher, daß wir fr die Antwort unserer Frage, nicht mit den Titularen, sondern mit den Reden und Taten Jesus anfangen. Wie schon oben gesagt, wenn es ist historisch unzweifel ist, daß Jesus die Gottesherrschaft futurisch und prsentsch verkndigt, dann seine Verkndung ist das deutlichste Zeugnis dafr, wen Jesus sich selbst verstanden hat. Dar- berhinaus vergibt Jesus die Snder mit der gttlichen Autoritt und lebt mit ihnen wie Freunde. Jesus nennt Gott Vater(Abba) und lehrt seine Jnger, Gott Vater zu nennen. In solchen Reden und Taten Jesu enthlt sich sein Selbst- verstndnis als der Gottessohn oder als der einzige Reprsentant Gottes, das seinen Jngern nach Ostern den Grund gibt, Jesus mit den Titularen z.B. Gott- essohn u.a. zu bekennen. Sein Tod am Kreuz behindert nicht unser Ergibnis. Jesus versteht sein Tod am Kreuz als Gotteshandlung fr das Heil der Men- schen. Mit seinem Tod verschafft Gott den Heilsweg fr die Menschen, deshalb auch fr die, die seine Verkndigung der Gottesherrschaft angelehnt haben. Nach Ostern konnten die Jnger die Akzeptierung der Verkndigung Jesu und den Glauben an die Person Jesu in eins setzen.