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누가복음은 흔히 ‘가난한 자들을 위한 복음서’로 잘 알려져 있다. 그 만큼 누가는 가난한 자들에게 많은 관심을 갖고 있다. 본 논문은 지금까지 잘 알려진 이 누가의 가난한 자의 관심이 어떠한 배경위에서 기록되어 있는지를 ‘전승사’적으로 살펴보려한다. 누가의 가난한 자의 관심은 특별히 누가의 특수자료 속에서 보이는데, 본 논문에서는 지면 관계상 이 중에서 세 개의 본문(평지설교: 6:20-26, 마리아 찬가: 1:46-56, 나사로 비유: 16:19-26)을 중심으로 살펴보려 한다. 누가의 이러한 ‘가난한 자’들에 대한 관심은 어디에 기초한 것일까? 자료의 한계로 인해 이 질문에 답하기는 매우 어렵지만, 그러나 적어도 그의 복음서를 통하여, 특별히 전승연구를 통해 알 수 있는 것은 초기 기독교 안에, 가난하고 경건하게 살려는 운동의 전승이 있었다는 것이며, 누가복음의 본문 연구를 통해 그것의 특징들이 후대에 기독교 이단으로 정죄 받은 에비온주의와 유사하다는 것이다. 에비온주의는 후대에 그들의 교리중 일부(예수의 처녀 탄생 거부, 예수의 신성거부, 율법주의)로 인해 기독교 이단으로 규정되지만, 이들의 교훈들 중에서 ‘가난하고 경건한 삶’, ‘유대교와의 결별’, ‘이원론’ 등의 특징들은 여전히 초기 유대기독교 안에 큰 영향을 주었다. 본 논문에서는 누가복음에 나타나는 이런 에비온적 특징의 흔적들을 전승사적 연구를 통하여 찾아보고, 그 전승들을 누가가 어떻게 편집하고 확장하는지를 발견하려 한다.


Man nennt oft das Lukasevangelium als „das Evangelium für die Armen“. Der Grund dafür ist, dass man im Lukasevangelium sieht, dass Lukas für Armen sehr grosse Interesse hat. Dieser Arbeit fängt an, auf welchem traditionellen Hintergrund in Bezug auf Ptwco.j Lukas sein Evangelium geschrieben hat. Sein Interesse für die Armen befindet sich besonders in seinem Sondergut. Davon würde ich mich drei ausgewählten Texten(Lk 6:20-26; 1:46-56; 16:19-26) mit der traditionsgeschichtlichen Untersuchung beschäftigen. Auf welchem Grund liegt die lukanische Interesse für die Armen? Man kann nicht leicht darauf antworten, weil die Unterlage so wenig existiert. Aber was wir durch sein Evangelium, besonders durch diese traditionsgeschichtliche Untersuchung mindestens wissen können, dass die Bewegung der „armen Frommen“ in der frühen Christentum es gegeben hat, und die Eigentümlichkeit dieser Bewegung entspricht der ebionitischen Disposition. Ebioniten erwuchsen aus der Jerusalemer Urgemeinde und sie nennen sich als den wahren frommen Israel gegenüber den faktischen Israel. Sie haben Konflikt mit den sog. faktischen Israel, wegen der Ablehnung des Evangeliums Jesu. Ich würde in dieser Untersuchung die ebionitischen Eigentümlickeiten durch die traditionsgeschichtliche Untersuchung finden. Und wie Lukas die Traditionen redaktionell gearbeitet und erweitert hat, wird bearbeitet.