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이 논문의 목적은 성령론적 구도로 설계된 보렌(R. Bohren)의 설교론을 중심으로 묵상을 말씀의 부활축제로 보려는 그의 지론에 대해 분석적이면서도 비판적으로 이해하며 고찰하는데 있다. 이때 우리는 그의 묵상이해를 핸들러(O. Haendler) 등의 그것과 부분적으로 비교하면서, 그 외에도 부버(M. Buber) 등의 해석을 참고하면서 전개한다. 특징적으로 말하면, 보렌의 묵상이해는 성서적-성령론적이며, 핸들러의 묵상이해는 심층심리학적이다. 이러한 분석 작업을 통해 도출된 우리의 주관심사인 보렌의 묵상이론의 논지는 다음과 같다.:묵상은 하나님의 말씀이 살아 움직이게 되는 장이요, 말씀(기표)과 그것이 의미하는 것(기의) 사이의 차이가 극복되어져야만 하는 장이다. 그때 그에게서 결정적으로 중요한 것은 성령의 임재이며, 그 속에서야 비로소 언어상실증상이 극복된다. 방법론적으로 보면, 말씀의 반복적인 중얼거림(ruminatio) 속에서 행해지는 묵상은 성령의 임재 안에서, “신율적 상호관계성” 하에서 말씀의 부활축제가 된다. 보렌은 여기서 묵상실천에 있어서의 다양한 결과들을 이끌어낸다.: 말씀에의 기쁨, 사죄에의 기쁨, 대화로서의 묵상에 대한 즐거움, 온갖 은사들을 묵상하는 즐거움 등. 나아가서 보렌은 말씀묵상을 생활화하기 위해 묵상실천을 3가지 형태로 구분해서 제시한다.: 설교-놀이, 묵상, 설교묵상. 그는 목회 신학적 관점에서 설교묵상과 관련해서 15가지 점에서 주목할 만하게 설교의 생성과정을 그려준다.: 설교준비시간, 착상, 상상, 사회 전체 등. 마지막으로 이러한 묵상이론에 대한 관심이 한국교회와 신학 속에서 새로운 반응을 얻으며, 특히 본문설교의 위기 속에서 언어상실증상을 극복하고 소통장애들을 철폐하는데 조금이나마 이바지할 수 있기를 바란다.


Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, Meditation als Osterfest des Wortes in der Geistesgegenwart analytisch zu betrachten in Anlehnung an die vom pneumatologischen Ansatz her entworfene Homiletik R. Bohrens. Wir behandeln dabei sein Verständnis über Meditation im Vergleich mit dem von O. Haendler und im Verweis auf die Interpretation M. Bubers usw. Bohrens Meditationsverständnis ist, charakteristisch gesagt, biblisch-pneumatologisch, während es bei Haendler tiefenpsychologisch ist. Bohrens Überlegungen von Meditation - wie sie unser Hauptanliegen sind - lassen sich sagen wie folgt:Die Meditation bei Bohren ist der Ort, wo Gottes Wort lebendig wird, wo die Differenz zwischen einem Wort und dem, was es meint, überwunden werden soll. Entscheidend geht es dabei Bohren um die Geistesgegenwart, die der Sprachlosigkeit überwindet. Methodisch im Wiederholen des Wortes bekommt es Gelegenheit zu wirken, was es sagt. Der zu Anfang das Wort war, spricht es neu, und der predigen wird, ergreift es. In der Geistesgegenwart wird Meditation zum Osterfest des Wortes. Meditieren heißt dann, das Wort in sich aufnehmen und eingehen ins Wort, also geistesgegenwärtig, wörtlich werden. Da kommt das Wort, der Prediger und der Hörer miteinander ins Spiel. Da ist es unter der theonome Reziprozität. Daraus zieht Bohren verschiedene Folgerungen für die Praxis der Meditation: Freude am Wort, Freude an der Absolution, Lust am Wort als Frucht der Liebe, Lust am Heilswort, Lust an der Meditation als Gespräch, usw. Bohren unterscheidet die Praxis der Meditation dreierlei: Predigt-Spiel, Meditation und Predigtmeditation. In den 15 Punkten zur Predigtmeditation beschreibt er bemerkenswürdig den Entstehungsprozeß der Predigt: Predigtvorbereitungszeit, Einfälle, Phantasie, Gesellschaftsbezug, usw. Es ist zuletzt zu wünschen, daß sein Meditationsverständnis das gebührende Echo findet unter der koreanischen Kirche und Theologie, daß es dient dazu, besonders in der Krise der Textpredigt die heute grassierende Sprachlosigkeit zu überwinden und Kommunikationsbarrieren abzubauen.