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In der Globalisierung scheint ein multinationaler und -kultureller Staat unvermeidbar zu sein. Die Integrationsfrage zwischen Mehrheit und Immigranten ist eine wichtige Frage für die Entwicklung des Staates. Obwohl die Regierung eine Integrationspolitik herausgestellt hätte, ist ihr Erfolg unsicher, wenn beide zur Integration nicht bereit wären. Hierbei ist das Verhalten der Mehrheit wichtiger als das der Immigranten. Der Erfolg einer Integrationspolitik hängt hauptsächlich von der Bereitschaft der Mehrheit ab, die Immigranten als ein Teil ihrer Gesellschaft aufzunehmen. Da spielen ihre Bilder von Immigranten eine wichtige Rolle. Diese Studie will die Integrationsmöglichkeit von Deutschen und Juden in Bayern in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Überlegung ziehen, indem sie die Reaktion der bayerischen Katholiken auf die bayerische Judenemanzipation(1849) und ihre Judenbilder in der Tageszeitung 『Der Volksbote für den Bürger und Landmann』 von Ernst Zander untersucht, der sie als Ultramontaner konservativ und katholisch leitete und katholische Bevölkerung gegen die bayerische Judenemanzipation in eine Petitionsbewegung mobilisierte. Die bayerischen Katholiken, die ihre Judenbilder im『Volksbote』ausgedrückt haben, hielten die Juden nicht für eine ‘Konfessionsgemeinschaft’, sondern für eine von deutscher Nation abgesonderte ‘Nation’. Dabei half die Taufe auch nicht. Das heisst, die Juden konnten damals auf keinen Fall Deutsche oder Bayern werden. In diesem Punkt kann die Judenfeindlichkeit in Bayern in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit ‘modernem Antisemitismus’ in Verbindung gebracht werden. Aber der damalige Antisemitismus war anders als der seit dem Ende der 1870er. Denn Zander lehnte jede Art Gewalttätigkeit auf die Juden auf jeden Fall ab. Trotzdem kann seine Ablehnung nicht hoch geschätzt werden, weil die katholische Kirche den Rassismus in modernem Antisemitismus bis 1945 streng abgelehnt hat, obwohl sie den Antisemitismus gegen die ‘schädlichen’ Juden für den Schutz der Christen als gerecht betrachtete.