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본 논문은 변선환의 신중심적 비규범적 그리스도론에 대한 연구를통해 그의 그리스도론이 여전히 한국적 신학의 형성 과제에 의미가 있음을 보여주고자 한다. 첫째, 변선환의 신중심적 비규범적 그리스도론에 기반이 되었던 트뢸취에게 시작된 니터의 근본 논제에 대해 서술하려 한다. 둘째, 신중심적 비규범적 그리스도론에서 드러난 변선환의 신학적 실천과제에 대한 인식의 문제를 다룬다. 셋째, 아시아 신학자들과의 구체적인 연대 속에서 드러난 신중심적 비규범적 그리스도론의 구체화 과정을 서술한다. 마지막으로 오늘날 변선환의 신중심적 비규범적그리스도론에 대한 평가와 전망의 문제를 다루고자 한다.


Dieser Aufsatz beschreibt die theozentrische und “nichtnormative”Christologie bei Sun-Hwan Pyun ist und und legt deren Bedeutung im religiösen Pluralismus dar. Die Grundthese besteht darin, dass Pyuns Christologie sowohl von der undogmatischen Hermeneutik des historischen Jesus bei Ernst Troeltsch, als auch von der theozentischen Christologie bei Paul Knitter beeinflusst ist. Ausgehend von dieser Grundthese stellt der Autor dar, wie Pyun auf den absoluten dogmatischen Wahrheitsanspruch der traditionellen Christologie verzichtet und in Bezug auf die asiatischen Christologien aufs Neue seine Christologie herausgebildet hat. Zu diesem Zweck-s o l l e n Entsprechung zu Troeltschs historischer Methode der Analogie, der Kritik und der Korrelation-die Methoden des Vergleiches, der Darstellung des Bildungsprozesses und der Kritik und der Kritik auf diesen Aufsatz angewendet werden. Der Darstellung des Bildungsprozesses der Christologie Pyuns wird dabei besonderes Gewicht beigemessen. Im Blick auf die undogmatische Hermeneutik des historischen Jesus versteht Pyun nicht mehr als den alleinigen Christus in der Geschichte, sondern stellt die mannigfältigen Bilder Christi vor, die die asiatischen Theologen im Hinduismus, im Buddhismus und im Konfuzianismus gefunden und interpretiert zu haben meinen. Unter dem Einfluss der Entkerygmatisieung bei Fritz Buri bezeichnet Pyun das Bild des historischen Jesus als ein Symbol der möglichen Existenz des Menschen, der sich als die von Gott geschenkte Existenz versteht und sich für die Existenz der Verantwortung entscheidet. Dabei versteht Pyun den historischen Jesus nicht mehr als den alleinigen Christus in der Geschichte, sondern stellt die mannigfältigen Bilder Christi vor, die die asiatischen Theologen im Hinduismus, im Buddhismus und im Konfuzianismus gefunden und interpretiert haben. In der Begegnung mit den asiatischen Theologen erkennt Pyun sowohl die Aufgabe der Befreiung der “Minjung” von der Situation der politischen Unterdrückung und der Artmut, als auch die Aufgabe der Befreiung der Religion vom Aberglauben in den asiatischen Ländern. Indem er den gemeinsamen Boden der Praxis für die Befreiung des Minjung und der Religion im Dialog mit den asiatischen Theologen bildet, will er wie Knitter die Offenbaung Christi als die Endg?ltigkeit Christi herausarbeiten. Das ist das Ergebnis der undogmatischen Hermeneutik des historischen Jesus bei Troeltsch und das Ergebnis der Praxis der Befreiung bei Knitter. Nach Pyun vollendet sich die Endgültigkeit Christi im Christentum in der Praxis der Befreiung. Hier erweist sich seine theozentrische und nichtnormative Christologie als einen Ausgangspunkt zum religiösen Dialog für die Befreiung des “Minjung” und der Religion und als ein Ziel der Kooperation der Religionen im Pluralismus. Die so fomulierte These soll die Behauptung stützen, dass Pyuns theozentrische und nichtnormative Christologie sowohl zur Bildung der Gemeinschaft der Verantwortung zum Humanismus, als auch zur koreanischen selbständigen Theologie einen wichtigen Beitrag leisten kann. Aber Pyuns theozentrische und unnormative Christologie lösst sich auch kritisieren. Denn Pyun beansprucht noch die Endgültigkeit Christi gegen die asiatischen Religionen. Dabei ist Troeltschs Position ein Vorbild für die theozentrische Position der Christologie, da Troeltsch Jesus Christus nicht mehr als ein absolutes, normatives Bild der Offenbarung Über die anderen Weltreligionen, sondern als den Gegenstand des christlichen Glaubens im Christentum versteht. Deshalb ist das Bild Jesu Christi nicht in den andern anderen Weltreligionen göltig, sondern nur im christlichen Glauben. Dabei ist es zu vermuten, dass Pyun einen Dialog mit den Kirchengemeinden zu führen versuchte, um auf diese Weise die Bedeutung der Theologie der Religion und der Befreiung in der koreanischen Situation des religiösen Pluralismus bekannt zu machen.