초록 열기/닫기 버튼

Der vorliegende Beitrag hat zum Ziel, eine umfassende Darstellung der Figur des Zwergs in den Kinder- und Hausmärchen (KHM) der Brüder Grimm zu bieten. Die Zwerge in Die Wichtelmänner I vertreten die guten Helper, während die sieben Zwerge in Sneewittchen[sic] als extremer Ästhet charakterisiert werden. Von den bösen Zwergen werden derjenige in Schneeweißchen und Rosenrot als Magier, diejenigen in Der starke Hans und in Dat[sic] Erdmännchen als die mit der Magie in Verbindung stehenden Unterwürfigen, und derjenige in Der Wechselbalg, in Rumpelstilzchen und in Der König vom golden Berg als der Kinder raubende Teufel ausführlich untersucht. Als die Wesenszüge des Zwergs werden dabei die folgenden Aspekte behandelt: die unterschiedlichen Benennungen der Zwerge, ihr trübes Aussehen, ihr dunkler Wohnort, ihre Tätigkeit als Bergleute, Schatz-Gräber, Brauer, Bäcker, Spinner bzw. Weber, Räuber u.a. Diese wesentlichen Züge des Zwergs werden als die Wiederspiegelung des menschlichen Lebens und der von innen kommenden Angst und Hoffnung gedeutet.