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근대의 평화론을 특징짓는 칸트나 홉스 등의 평화론은 인간의 본성이 오직 이기적이라는 전제하에 평화의 문제를 다룬다. 그러나 이러한 이론은 인간이 다원적인 존재라는 점을 간과하고 있다는 점에서 일면적이다. 평화는 인간들의 다원성과 다양한 차이를 고려하면서 접근할 경우, 비로소 그 근원적인 문제의 해결책이 나온다고 본다. 따라서, 본 글은 인간의 다원성을 고려하는 후설의 현상학적 방법론을 토대로 평화의 문제를 다루고자 한다. 여기서는 특히 이기성이 아닌 인간의 이타적 측면에 초점을 맞추어 논의를 펼친다. 현상학은 다원성과 보편성(동일성)의 중간영역을 탐구하면서 다원주의적 개방성에 근거해 평화를 양자 사이의 조화로 이해한다. 이때 평화의 실현은, 후설에 따를 때, 홉스에서처럼 이기적 충동의 강제적 억제에서가 아니라 인간의 이타적 본성을 극대화하는 방식으로 구현된다. 이러한 의미에 부합하는 인간의 이타적 본성으로 후설이 제시하는 것이 바로 사랑이다. 사랑은 인간의 원초적인 감정으로서 타자의 선한 내면을 통찰해 포용하고자 하는 의지를 표출한다는 점에서 평화를 실현하는 최선의 토대로서 고려된다. 후설은 이러한 사랑에 하나의 윤리적 가치를 부여하며 이를 토대로 타자와의 조화로운 관계를 통한 윤리공동체이자 평화의 공동체인 사랑의 공동체가 가능하다고 본다. 이러한 평화공동체의 현실적인 구현을 위해 그 출발점으로 삼을 수 있는 것은 국가가 아니라 가족이다. 가족은 원초적 사랑과 분화된 책임으로 뭉쳐진 하나의 보편적인 윤리공동체로서 외부에로까지 확산될 수 있는 강한 실천적 자양분을 지니고 있기 때문이다.


Die traditionellen Betrachtungen über den Frieden, so wie sie in der Neuzeit von Kant und Hobbes gemacht wurden, stellen die Einseitigkeit dar, da sie bei der Thematisierung des Friedens von der Verschiedenheit und dem Unterschied zwischen den einzelnen Menschen absahen. So hat Kant sowie Hobbes die Problematik vom Frieden nur im Zusammenhang mit dem Egoismus des Menschen behandelt. Das hat zur Folge, dass zur Sicherung des Friedens es unbedingt eine äußerliche politische Macht geben muss, die aus dem Staat entspringt. Im Gegensatz zu dieser Ansicht versucht diese Arbeit, das Problem des Friedens unter Berücksichtigung der Verschiedenheit des Menschen nicht im Egoismus, sondern im Altruismus zu verankern. Und die methodische Grundlage dafür findet sich -so vertreten wir diese Ansicht- in der Husserlschen Phänomenolgie. Die Hauptaufgabe der Phänomenologie liegt darin, zwischen Verschiedenheit und Universalität zu vermitteln und beides zu harmonisieren. Unsere These ist, dass der Frieden auf der Harmoniserung zwischen beidem beruht und dass der Altruismus dabei eine entscheidende Rolle spielt. Bekanntlich charakterisiert sich die Liebe als ein typisches Gefühl, das im Altruismus verwurzelt ist. Daraus folgt, dass bei Husserl die Liebe eine Grundlage für den Frieden bildet. Der Liebe kommt dabei ein ethischer Sinn zu, und sie verhilft den Menschen zu einer Liebesgemeinschaft, die nichts anderes als die Friedensgemeinschaft zeigt. Dabei stellt sich die Frage: Auf welcher Grundlage kann eine solche Liebesgemeischaft als Friedensgemeinschaft realistisch weiter entwickelt werden? Unsere Antwort ist, dass nicht der Statt, sondern die Familie die Liebesgemeinschaft unterstützt und dass diese also für die Friedensstiftung eine elementare und wirkliche Basis bildet.