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이 글은 탄생을 중심으로 비극, 도덕, 종교를 비판적으로 고찰함으로써 니체의 철학에서 삶에 대한 근거와 대안을 밝히고자 한다. 탄생은 삶의 생성을 구체화시킴으로써 니체의 삶의 철학인 근거로서 생성적 힘인 창조성을 잘 드러낸다. 니체에게 존재는 생성이기에 탄생은 탄생이 일어나는 사건으로 사유된다. 탄생의 생성적 사건과 이 사건의 생성적 힘은 디오니소스적인 것에 의해 구체화된다. 산모의 고통을 생명 탄생의 조건으로 기꺼이 긍정하는 그리스의 비극적 삶은실레노스의 허무주의조차도 삶의 긍정으로 전환시킨다. 그러나 그리스 황혼기의 문화에 나타난 인식의 태어남을 돕는 소크라테스적 산파술은 탄생의 철학이아니라 오히려 죽음의 철학이다. 이 죽음의 철학은 기독교 도덕에 의해 인류 전체의 죽음의 문화로 확산된다. 니체 철학은 이렇게 탄생의 생성적 힘을 말살하는 기독교 도덕의 죽음의 문화를 디오니소스적인 것과의 대립적 해체를 통해 탄생의 문화로 변형시키고자 한다.


Diese Arbeit behandelt Grundbegründung des Lebens bei Nieztsches Lebensphilosophie dadurch, dass seine Kritik an Tragödie, Moral und Religion in Bezug auf Geburt analysiert. Die Geburt verköpert das Werden des Lebens. Die Geburt als Werden des Lebens bringt die Kreativität als Macht zum Werden ins Licht, die der Lebensphilosophie Nietzsches zugrunde liegt. Nietzsche bestimmt die Geburt als das werdende Ereignis und die Macht zum Werden in diesem Ereignis. Die Geburt bei Nieztsches verkörpert das Dionysische. Das tragische Leben im Griechenland bejaht die ‘Wehen der Gebaererin’ als Bedingung der Geburt. Dadurch verwandelt der Pessmismus Silens in die Bejahung des Lebens. Aber die sokratische Maieutik, die einer Geburt der Erkenntnis hilft, ist nicht Philosophie der Geburt sondern philosophischen Todeslehre(Thanatologie). Diese Todeslehre wird vom Christentum verbreitet, sodass sie sich zur Todeskultur aller Menschen entwickelt. Die Todeskultur löscht die Macht zum Werden in der Geburt aus. Der Übergang von der Todeskultur zur Lebenskultur(oder Geburtskultur) ergibt sich aus der Auseinandersetzung des Dionysisches mit christlicher Todeskultur.