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Dieser Aufsatz analysiert 3 Documentarfilme und 9 Spielfilme, die den Holocaust thematisieren. Sie haben gemeinsam, dass sie nicht versuchen,den Holocaust in der Totalität zu repräsentieren. Schon Adorno und Derrida sagten, dass der Holocaust weder mit der Sprache noch mit Filmen darzustellen sei. Jedoch verzichten die Regiesseure nicht, den Holocaust in Filmen einzubringen. Die provokativen Versuche sind sehr verschieden. Lanzmann schafft auditive Bilder in seinem Film <Shoah>; und Alain Resnais’ <Nacht und Nebel> liefert nur die Bilder der Spuren, die in der Vergangenheit und in der Gegenwart verstreut bleiben; und er betont den Zusammenhang der Spuren. Die Holocaust-Spielfilme vermitteln die totalitären Bilder vom Holocaust nicht, sondern die Geschichten der Überlebenden oder der Nachgeborenen. Diese Geschichten, die in den Filmen wie <Pawnbroker>, <Sophies Choice>, <the Key of Sarah’s Key>, <playing for time>,und <die Welle> dargestellt sind, zeigen eine Storytelling, die von der üblichen Storytelling abweicht. Solche unvorstellbare Storytelling zeigt den Greuel, der bis dahin unvorstellbar war. Im 21. Jhd versuchen die Holocaust-Filme, sich zu verändern. Die neue Generation kennt den Holocaust nicht. Die erschütternden Bilder geben denen, die keine Lust haben, sich mit dem Holocaust zu befassen,keinen Schock mehr. Deswegen werden so verschiedene Versuche gefordert wie z.B. die unvorstellbare Storytelling in <The Boy In The Striped Pajamas>, die Mahnung an den potenziell bleibenden Faschismus in <Die Welle>,oder die Verzeihnung und Versöhung in <My german Friend>. Nur durch diese Bemühungen kann man die ‘Holocaust-Müdigkeit’überwinden und verhindern, dass sich eine solche Barbarei jemals wiederholt.