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In der vorliegenden Arbeit habe ich die asymmetrischen Beziehungen zwischen langer und kurzer Topikalisierung aus infiniten Komplementsätzen anhand deutscher, englischer, und koreanischer Daten gezeigt: Topiks sind in infiniten nicht zulässig, lange Topikalisierung aus infiniten Sätzen ist hingegen möglich. Da diese Asymmetrie, wie gezeigt, in unterschiedlichen Sprachen zu beobachten ist, habe ich versucht, sie durch eine sprachübergreifende Analyse zu erfassen. Als eine hierfür vorauszusetzende Topikpositionsanalyse habe ich in Anlehnung an Müller & Sternefeld (1990,1993) angenommen, dass Topiks sprachübergreifend eine eigene Topikposition besetzen. Ich habe argumentiert, dass weder die CP-Rekursions- noch die IP-Adjunktionsanalyse, die in der Forschung am weitesten verbreitet sind, als Topikposition in Betracht kommen. Außerdem habe ich anhand des Koreanischen gezeigt, dass diese Topikpositionsanalyse, die eine gesonderte Topikprojektion vorsieht, konzeptuell und empirisch gut motiviert ist. Zu der Asymmetrie zwischen langer und kurzer Topikalisierung aus infiniten Sätzen habe ich einen eigenen Vorschlag unterbreitet, der auf der Checkingtheorie (Chomsky 1993, 1994, 1995) basiert. Topikalisierung aus infiniten Sätzen im Deutschen, Englischen und Koreanischen habe ich auf die Annahme zurückgeführt, dass Topik° nur in finiten Sätzen ein starkes Topikmerkmal hat, in infiniten hingegen ein schwaches. Die Topikalisierung kann demnach nur die finite Matrix-Topikposition ansteuern, deren Kopf mit einem starken Topikmerkmal versehen ist. Für diese Asymmetrie im Deutschen, Englischen und Koreanischen habe ich damit eine einheitliche Erklärung geliefert.


In der vorliegenden Arbeit habe ich die asymmetrischen Beziehungen zwischen langer und kurzer Topikalisierung aus infiniten Komplementsätzen anhand deutscher, englischer, und koreanischer Daten gezeigt: Topiks sind in infiniten nicht zulässig, lange Topikalisierung aus infiniten Sätzen ist hingegen möglich. Da diese Asymmetrie, wie gezeigt, in unterschiedlichen Sprachen zu beobachten ist, habe ich versucht, sie durch eine sprachübergreifende Analyse zu erfassen. Als eine hierfür vorauszusetzende Topikpositionsanalyse habe ich in Anlehnung an Müller & Sternefeld (1990,1993) angenommen, dass Topiks sprachübergreifend eine eigene Topikposition besetzen. Ich habe argumentiert, dass weder die CP-Rekursions- noch die IP-Adjunktionsanalyse, die in der Forschung am weitesten verbreitet sind, als Topikposition in Betracht kommen. Außerdem habe ich anhand des Koreanischen gezeigt, dass diese Topikpositionsanalyse, die eine gesonderte Topikprojektion vorsieht, konzeptuell und empirisch gut motiviert ist. Zu der Asymmetrie zwischen langer und kurzer Topikalisierung aus infiniten Sätzen habe ich einen eigenen Vorschlag unterbreitet, der auf der Checkingtheorie (Chomsky 1993, 1994, 1995) basiert. Topikalisierung aus infiniten Sätzen im Deutschen, Englischen und Koreanischen habe ich auf die Annahme zurückgeführt, dass Topik° nur in finiten Sätzen ein starkes Topikmerkmal hat, in infiniten hingegen ein schwaches. Die Topikalisierung kann demnach nur die finite Matrix-Topikposition ansteuern, deren Kopf mit einem starken Topikmerkmal versehen ist. Für diese Asymmetrie im Deutschen, Englischen und Koreanischen habe ich damit eine einheitliche Erklärung geliefert.


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Topik, scrambling, WH-Bewegung, Checkingmerkmal, Infinite Sätze