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In der vorliegenden Arbeit wird versucht, die Reform des Schulwesens in den ostdeutschen Bundesländern nach der Wende 1990 in Bezug auf soziale Integration zu analysieren und dadurch Problembereiche zu identifizieren sowie Lösungsstrategien zu finden, die auch für die Bildungsunion zwischen Süd- und Nordkorea gelten könnten. Bei der Schulreform in den fünf neuen Bundesländern stand im Mittelpunkt die Absicht, die Einheitsschule der DDR durch das gegliederte System abzulösen. Dabei waren das Hamburger Abkommen und weitere einschlägige Vereinbarungen der KMK Basis für die Neugestaltung des Schulwesens. Die neuen Länder konnten trotzdem ihr eigenständiges Schulwesen im Rahmen einer föderalen Ordnung weiterentwickeln. Sie wollten beim Neuaufbau auch ihre unter völlig anderen Verhältnissen gewonnenen Erfahrungen zur Geltung bringen, um die innere Einheit im restrukturierten Bildungswesen zu verwirklichen. Das hat dazu geführt, dass die neuen Länder andere Schultypen als die westdeutschen Länder aufgenommen und den Bildungsgang des Gymnasiums um ein Jahr verkürzt haben. Solch ein Verhältnis von Anpassung und Neuerung in der ostdeutschen Schulentwicklung können wir auf die Bildungsunion in Korea übertragen. Dadurch sollen dem nordkoreanischen Schulwesen größere Gestaltungsfreiräume eröffnet werden. Ziel ist es, unterschiedliche, aber gleichwertige Instrumente der Qualitätsentwicklung im nordkoreanischen Schulsystem zu akzeptieren.


In der vorliegenden Arbeit wird versucht, die Reform des Schulwesens in den ostdeutschen Bundesländern nach der Wende 1990 in Bezug auf soziale Integration zu analysieren und dadurch Problembereiche zu identifizieren sowie Lösungsstrategien zu finden, die auch für die Bildungsunion zwischen Süd- und Nordkorea gelten könnten. Bei der Schulreform in den fünf neuen Bundesländern stand im Mittelpunkt die Absicht, die Einheitsschule der DDR durch das gegliederte System abzulösen. Dabei waren das Hamburger Abkommen und weitere einschlägige Vereinbarungen der KMK Basis für die Neugestaltung des Schulwesens. Die neuen Länder konnten trotzdem ihr eigenständiges Schulwesen im Rahmen einer föderalen Ordnung weiterentwickeln. Sie wollten beim Neuaufbau auch ihre unter völlig anderen Verhältnissen gewonnenen Erfahrungen zur Geltung bringen, um die innere Einheit im restrukturierten Bildungswesen zu verwirklichen. Das hat dazu geführt, dass die neuen Länder andere Schultypen als die westdeutschen Länder aufgenommen und den Bildungsgang des Gymnasiums um ein Jahr verkürzt haben. Solch ein Verhältnis von Anpassung und Neuerung in der ostdeutschen Schulentwicklung können wir auf die Bildungsunion in Korea übertragen. Dadurch sollen dem nordkoreanischen Schulwesen größere Gestaltungsfreiräume eröffnet werden. Ziel ist es, unterschiedliche, aber gleichwertige Instrumente der Qualitätsentwicklung im nordkoreanischen Schulsystem zu akzeptieren.