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In diesem Aufsatz analysieren wir zwei repräsentative Methodenkonzeptionen im DaF-Unterricht und mehrere Lehrwerke, die zur Zeit auf kommunikativ- pragmatische Ansätze Bezug nehmen. Die zwei Methodenkonzeptionen sind der kommunikative Ansatz und der Natural Approach. Diese Ansätze stellen vor allem die Lerner mit ihren Bedürfnissen, Interessen und Lernvoraussetzungen in den Mittelpunkt fremdsprachendidaktischer Reflexion. In ihrem Rahmen werden diejenigen Sprechhandlungen betont, die den Lernern möglichst schnell in erwartbaren Situationen eine größtmögliche Handlungsfähigkeit in der Fremdsprache eröffnen. Aus der Einbettung dieser Sprechhandlungen in Situationen ergeben sich inhaltliche Themen, die an die Erfahrungswelt der Lerner anknüpfen und aus ihrer Perspektive relevant sein sollten. Der Natural Approach von Terrell und Krashen unterscheidet sich von den anderen kommunikativ-pragmatischen Ansätzen dadurch, dass er nicht die inhaltliche Seite der Sprachtheorie sondern die Priorität der Bedeutung berücksichtigt. In Bezug auf den kommunikativen Ansatz und den Natural Approach haben wir zwei Lehrwerken ('Deutsch Aktiv Neu' und 'Kontakte') unsere besondere Aufmerksamkeit geschenkt und ihre theoretische Relevanz untersucht. Weiterhin haben wir auch ein koreanisches Deutschlehrwerk für Studenten ('Willkommen: Deutsch für Anfanger' von der SNU) kritisch bewertet.