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In der vorliegenden Arbeit habe ich anhand koreanischer und deutscher Daten einige linguistische Merkmale der Internetsprache illustriert. Hierbei habe ich diese Merkmale nach folgenden Gesichtspunkten klassifiziert: Tilgung, Bewegung und Substitution. Wir haben gesehen, dass diese linguistischen Merkmale dem Ökonomieprinzip unterliegen, demzufolge Sätze der Internetsprache so kurz wie möglich auszudrücken sind. Das Prinzip hängt sehr eng mit dem so genannten Wiederauffindbarkeitsprinzip (Chomsky 1965) zusammen, dessen Geltungsbereich hinsichtlich der Internetsprache auf Diskursebene zu erweitern ist. Aus dem Zusammenspiel zwischen den beiden Prinzipien folgt die Tatsache, dass funktionale Kategorien wie Verbindungen und Kasus sehr häufig unsichtbar sind. Diese Kategorien besitzen keine eigenen lexikalischen Bedeutungen, sondern ausschließlich syntaktische Funktionen. Ihre Existenz ist durch lexikalische Kategorien, von denen sie abhängig sind, wieder auffindbar. Folglich sind diese funktionalen Kategorien nicht ökonomisch. Dieselbe Argumentation gilt für die so genannten ‘́leichten Verben’ im Koreanischen und die Auxiliare im Deutschen: Diese Verben übernehmen die Rolle, kookkurierende lexikalische Elemente syntaktisch zu ergänzen. Ihre Existenz kann daher durchaus gecheckt werden. Für die Auslassbarkeit der lexikalischen Elemente, Subjekte und Objekte, habe ich anschließend die “pro”-Analyse durchgeführt, derzufolge die getilgten Elemente durch “pro” diskursgebunden sind. Außerdem habe ich die Möglichkeit der Versetzung eines Elements in eine Nachfeldposition als Extraposition analysiert. Schließlich habe ich die Qualitätsunterschiede zwischen den deutschen und koreanischen Smileys auf den unterschiedlichen Zeischenumfang und die unterschiedliche Zeichensetzung der beiden Sprachen zurückgeführt.


In der vorliegenden Arbeit habe ich anhand koreanischer und deutscher Daten einige linguistische Merkmale der Internetsprache illustriert. Hierbei habe ich diese Merkmale nach folgenden Gesichtspunkten klassifiziert: Tilgung, Bewegung und Substitution. Wir haben gesehen, dass diese linguistischen Merkmale dem Ökonomieprinzip unterliegen, demzufolge Sätze der Internetsprache so kurz wie möglich auszudrücken sind. Das Prinzip hängt sehr eng mit dem so genannten Wiederauffindbarkeitsprinzip (Chomsky 1965) zusammen, dessen Geltungsbereich hinsichtlich der Internetsprache auf Diskursebene zu erweitern ist. Aus dem Zusammenspiel zwischen den beiden Prinzipien folgt die Tatsache, dass funktionale Kategorien wie Verbindungen und Kasus sehr häufig unsichtbar sind. Diese Kategorien besitzen keine eigenen lexikalischen Bedeutungen, sondern ausschließlich syntaktische Funktionen. Ihre Existenz ist durch lexikalische Kategorien, von denen sie abhängig sind, wieder auffindbar. Folglich sind diese funktionalen Kategorien nicht ökonomisch. Dieselbe Argumentation gilt für die so genannten ‘́leichten Verben’ im Koreanischen und die Auxiliare im Deutschen: Diese Verben übernehmen die Rolle, kookkurierende lexikalische Elemente syntaktisch zu ergänzen. Ihre Existenz kann daher durchaus gecheckt werden. Für die Auslassbarkeit der lexikalischen Elemente, Subjekte und Objekte, habe ich anschließend die “pro”-Analyse durchgeführt, derzufolge die getilgten Elemente durch “pro” diskursgebunden sind. Außerdem habe ich die Möglichkeit der Versetzung eines Elements in eine Nachfeldposition als Extraposition analysiert. Schließlich habe ich die Qualitätsunterschiede zwischen den deutschen und koreanischen Smileys auf den unterschiedlichen Zeischenumfang und die unterschiedliche Zeichensetzung der beiden Sprachen zurückgeführt.