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Die vorliegende Arbeit handelt von der Markenästhetik in der Literatur. DieMarkenkultur, wie wir sie heute beobachten können, ist ein relativ neues Phänomen, das erst unter modernen Produktions- und Distributionsbedingungen entstehen konnte. Sie ist in Deutschland etwa ab 1870, also im Zuge der Industrialisierung zu finden. Inzwischen ist das alltägliche Leben heutzutage beinahe durch Markenartikeln und durch die Medienwerbung für diese bestimmt. Infolgedessen kann man neuerdings die Markennamen nicht vermeiden, die ins alltägliche Leben eingedrungen sind und uns von allen Seiten geprägt haben. Trotzdem kommen sie in der Regel in den literarischen Werken nicht vor. Die meisten Autoren haben bisher versucht, die Nennung der Markennamen in ihren Werken zu vermeiden. Der Gebrauch von Markennamen ist längst in den meisten ernsten Werken von den Autoren ein tabusiertes Problem und die Warenwelt ist nicht wirklich in die Lebenserfahrungen der Figuren eingeschlossen. Dagegen werden die allgemeinen Gegenstandsbezeichnungen weitestgehend benutzt. Es wurde in dieser Arbeit versucht, sich mit den Gründe für die Vermeidung von der Markennamen auseinanderzusetzen. Überdies setzt sich diese Arbeit mit den Autoren auseinander, die Markennamen unbefangen in die literarischen Werke einbezogen haben. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt folglich besonders darauf,sich mit der Popliteratur zu befassen, die sich der literarischen Funktionen von Markennamen sehr aktive in ihren Werken bedienen.