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Die Überlegungen zum Markiertheitsbegriff von N. Trubetzkoy und R.Jakobson in den 30er Jahren des 20. Jhs. haben ein großes Echo gefunden. In unterschiedlichen sprachwissenschaftlichen Beschreibungen werden Trubetzkoys und Jakobsons Konzepte immer noch aufgegriffen und weiterentwickelt. Zu den wichtigsten Vertretern, deren eigene Theorien von der Prager Markiertheitsdiskussion ausgehen, zählen Josepf Greenberg, Noam Chomsky & Morris Halle, Fred Eckman, Willi Mayerthaler, Talmy Givón, Alan Prince & Paul Smolensky etc. In der vorliegenden Abhandlung wird versucht, theoretische Hintergründe und historische Entwicklungsphasen der Markiertheitstheorie in der Prager Linguistischen Schule zu überprüfen und zu reflektieren. Dafür mag es insbesondere dienlich sein, die Arbeiten von zwei ausgezeichneten Linguisten, Trubetzkoy und Jakobson über die Überlegungen zur Opposition ‘markiert’ vs. ‘unmarkiert’ zu vergleichen