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Seit Jahren findet eine Form der Wissenschaftskommunikation zwischen Bürgern und Wissenschaftlern unter großem Interessen von deutschen Bürgern statt, die "Science Slam" genannt wird. Sie ist angelehnt an das Format der Poetry Slams entstanden, das auch bereits seit Jahren in Deutschland sehr populär ist. Durch Science Slam bekommen Nachwuchswissenschaftler die Gelegenheit, einem breiten Publikum ohne Fachkenntnisse ihre eigene Forschung auf der Bühne zu präsentieren. Bei Science Slam geht es darum, das Forschungsthema leicht verständlich und unterhaltsam zu präsentieren. Dazu können alle Präsentierende mit oder ohne Powerpoint-Präsentation Vortrag halten und Experimenten vorführen. Hierfür haben sie lediglich 10 Minuten zur Verfügung. Am Ende entscheidet das Publikum, welcher Vortrag am lehrreichsten und unterhaltsamsten war und kürt den Gewinner des Abends. Das Publikum diskutiert in Kleingruppen und vergibt Punkte in zwei Kategorien, und zwar wie verständlich das Thema erklärt wurde und wie unterhaltsam die Präsentation war. In ganz Deutschland findet alle 3 Tage Science Slam statt. Fast alle Veranstaltungen sind ausverkauft. Mittlerweile sind Science Slams in Deutschland die populärste Unterhaltungsveranstaltung geworden, die alle Generationen anspricht. Damit können sich die Deutschen den schwer und komplex empfundenen Wissenschaftsthemen ohne große Hemmungen annähern.