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Die Computertechnologie gilt einerseits vielen als kreative Möglichkeit zur Erneuerung der Literatur, andere wieder befürchten, sie verdrängen das Buch. Der neue Hypertext aber bietet ungeahnte Möglichkeiten. Mit dem Hypertext verläßt Literatur ihre angestammten Orte, das Netz bietet neue Artikulations- und Darstellungsformen. Damit verbuden sind wirtschaftliche, ästhetische und soziale Verschiebungen. Auch Der Bewertung von Kultur als Ware der Informationsindustrie führt zu einer Dynamisierung des Begriffs und zu neuen Problemstellungen in verschiedensten Bereichen (z.B. Autoschaft, Copyright, Werkbegriff, Qualität). Es entsteht ein kollektiv produzierter Gesamttext, der ein großes Gemeinschaftspotenzial mit hohem Anonymitätswert aufweist. Die Besiedlung und Interpretation des neuen Hypertextes ist eine Auseinandersetzung verschiedenster Interpretationsgruppen mit unterschiedlicher Macht und sich immer ähnlicher werdenden Strategien. Der Hypertext führt damit zur Umsetzng neuer ästhetischer und formaler Konzepte, zur Befreiung des Autors, des Lesers und damit zur Demokratisierung der Literaturbetrieb und schließlich der Kultur.


Die Computertechnologie gilt einerseits vielen als kreative Möglichkeit zur Erneuerung der Literatur, andere wieder befürchten, sie verdrängen das Buch. Der neue Hypertext aber bietet ungeahnte Möglichkeiten. Mit dem Hypertext verläßt Literatur ihre angestammten Orte, das Netz bietet neue Artikulations- und Darstellungsformen. Damit verbuden sind wirtschaftliche, ästhetische und soziale Verschiebungen. Auch Der Bewertung von Kultur als Ware der Informationsindustrie führt zu einer Dynamisierung des Begriffs und zu neuen Problemstellungen in verschiedensten Bereichen (z.B. Autoschaft, Copyright, Werkbegriff, Qualität). Es entsteht ein kollektiv produzierter Gesamttext, der ein großes Gemeinschaftspotenzial mit hohem Anonymitätswert aufweist. Die Besiedlung und Interpretation des neuen Hypertextes ist eine Auseinandersetzung verschiedenster Interpretationsgruppen mit unterschiedlicher Macht und sich immer ähnlicher werdenden Strategien. Der Hypertext führt damit zur Umsetzng neuer ästhetischer und formaler Konzepte, zur Befreiung des Autors, des Lesers und damit zur Demokratisierung der Literaturbetrieb und schließlich der Kultur.