Diese Arbeit befasst sich mit dem Gedichtunterricht, der sich im Medienzeitalter in der Krise befindet. In diesem Fall richtet sich unsere Aufmerksamkeit besonders auf die Metapherndidaktik, weil die Metapher ein wichtiges ästhetisches Phänomen ist, das auf die didaktischen Chancen aufmerksam macht. Die Metapher ist nach Aristoteles die Übertragung eines Nomens, das zu einer anderen lexikalischen Stelle gehört. Seither wurde die Metapher immer ins Blickfeld der Wissenschaften gerückt. Heute werden die reflexiven, spielerischen, vermittelnden, kreativen Dimensionen der Metapher betrachtet. Diese Dimensionen können hinsichtlich der neuen Literaturdidaktik sinnvoll sein. Die Metapher kann die Fähigkeit zur Distanzierung fördern und den Lernenden die Möglichkeit bieten, die Wirklichkeit zu reflektieren. Die Metapherndidaktik kann auch zur Erreichung des Lernziels ‘Medienkompetenz’ beitragen, dessen Teilaspekte Medienkritik, -kunde, -nutzung und -gestaltung heißen. Darüberhinaus kann die Metapher das Wahrnehmen und Denken strukturieren und das Handeln lenken. In diesem Sinne realisiert die Metapherndidaktik die Forderung nach einem integrativen Unterricht, denn sie kann Sprachunterricht, Literaturunterricht und Medienunterricht verknüpfen. Zum Schluß sei angemerkt, dass sich die hier vorgestellten Konzepte der Metapherndidaktik unter konkreten Bedingungen der Lernenden verändern

Diese Arbeit befasst sich mit dem Gedichtunterricht, der sich im Medienzeitalter in der Krise befindet. In diesem Fall richtet sich unsere Aufmerksamkeit besonders auf die Metapherndidaktik, weil die Metapher ein wichtiges ästhetisches Phänomen ist, das auf die didaktischen Chancen aufmerksam macht. Die Metapher ist nach Aristoteles die Übertragung eines Nomens, das zu einer anderen lexikalischen Stelle gehört. Seither wurde die Metapher immer ins Blickfeld der Wissenschaften gerückt. Heute werden die reflexiven, spielerischen, vermittelnden, kreativen Dimensionen der Metapher betrachtet. Diese Dimensionen können hinsichtlich der neuen Literaturdidaktik sinnvoll sein. Die Metapher kann die Fähigkeit zur Distanzierung fördern und den Lernenden die Möglichkeit bieten, die Wirklichkeit zu reflektieren. Die Metapherndidaktik kann auch zur Erreichung des Lernziels ‘Medienkompetenz’ beitragen, dessen Teilaspekte Medienkritik, -kunde, -nutzung und -gestaltung heißen. Darüberhinaus kann die Metapher das Wahrnehmen und Denken strukturieren und das Handeln lenken. In diesem Sinne realisiert die Metapherndidaktik die Forderung nach einem integrativen Unterricht, denn sie kann Sprachunterricht, Literaturunterricht und Medienunterricht verknüpfen. Zum Schluß sei angemerkt, dass sich die hier vorgestellten Konzepte der Metapherndidaktik unter konkreten Bedingungen der Lernenden verändern

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