초록 열기/닫기 버튼

In der vorliegenden Arbeit werden die Frage der Liebe und die der Macht in 「Der Ring des Nibelungen」 von Richard Wagner behandelt. Wotan benimmt sich widerspruchsvoll zwischen den beiden Welten: Einerseits ist er der Schutzgeist der Formen, die Gesetze und Moral vertreten. Andererseits legt er antinomisch Wert auf den Inhalt, der Leben und Liebe bedeutet, während seine Gattin, Fricka, ‘die Form–Ehe’ für heilig hält. Deshalb ist sie überzeugt, dass die Ehe auf alle Fälle gehütet werden soll. Wotan entsagt nicht der Liebe, sondern er gewinnt sogar Fricka, die Hüterin von Ehe und Moral, zur Gatte. Jedoch ihm ‚die Lust junger Liebe’ verblichen ist, hat er eine Gier nach maßloser Macht wie Alberich. Darüber hinaus benimmt sich Wotan widerspruchsvoll zwischen den beiden Welten: Einerseits ist er der Schutzgeist der Formen, die Gesetze und Moral vertreten. Andererseits legt er antinomisch Wert auf den Inhalt, der Leben und Liebe bedeutet, während seine Gattin, Fricka, ‘die Form–Ehe’ für heilig hält. Deshalb ist sie überzeugt, dass die Ehe auf alle Fälle gehütet werden soll. Diejenigen wie Siegmund, die diese herkömmliche Tradition ablehnen, werden als böse und unmoralisch angesehen und ständig geächtet. Siegmund wird von Wotan zu einem unabhängigen, freien Mann erzogen, der die auf Verträgen beruhende Weltordnung grundsätzlich stört. Das verursacht Konflikte in den Beziehungen zu den Mitmenschen. Im Gegensatz zu Wotan, dem alten, gefesselten, Sorgen tragenden Gott, ist Siegfried ein freier, furchtloser und kühner Held. Er zerstört grundsätzlich die überlieferten Werte: Das wird dadurch symbolisiert, dass er den Vertrages-Speer von Wotan zerschlägt. Brünnhilde gerät in den Zwiespalt zwischen diesen beiden Wertvorstellungen und schließlich leistet sie Widerstand gegen die auf Verträgen und Gesetzen basierende Weltordnung und gegen die patriarchalische Autorität und stellt sich auf die Seite der menschlichen Liebe. Zwar wird sie der Strafe von Wotan ausgesetzt, aber durch diese Tat wird später die wahre Liebe verwirklicht. Ihre Liebe zu Siegfried ermöglicht, den Tod zu überwinden und vereint in die Ewigkeit einzugehen.


In der vorliegenden Arbeit werden die Frage der Liebe und die der Macht in 「Der Ring des Nibelungen」 von Richard Wagner behandelt. Wotan benimmt sich widerspruchsvoll zwischen den beiden Welten: Einerseits ist er der Schutzgeist der Formen, die Gesetze und Moral vertreten. Andererseits legt er antinomisch Wert auf den Inhalt, der Leben und Liebe bedeutet, während seine Gattin, Fricka, ‘die Form–Ehe’ für heilig hält. Deshalb ist sie überzeugt, dass die Ehe auf alle Fälle gehütet werden soll. Wotan entsagt nicht der Liebe, sondern er gewinnt sogar Fricka, die Hüterin von Ehe und Moral, zur Gatte. Jedoch ihm ‚die Lust junger Liebe’ verblichen ist, hat er eine Gier nach maßloser Macht wie Alberich. Darüber hinaus benimmt sich Wotan widerspruchsvoll zwischen den beiden Welten: Einerseits ist er der Schutzgeist der Formen, die Gesetze und Moral vertreten. Andererseits legt er antinomisch Wert auf den Inhalt, der Leben und Liebe bedeutet, während seine Gattin, Fricka, ‘die Form–Ehe’ für heilig hält. Deshalb ist sie überzeugt, dass die Ehe auf alle Fälle gehütet werden soll. Diejenigen wie Siegmund, die diese herkömmliche Tradition ablehnen, werden als böse und unmoralisch angesehen und ständig geächtet. Siegmund wird von Wotan zu einem unabhängigen, freien Mann erzogen, der die auf Verträgen beruhende Weltordnung grundsätzlich stört. Das verursacht Konflikte in den Beziehungen zu den Mitmenschen. Im Gegensatz zu Wotan, dem alten, gefesselten, Sorgen tragenden Gott, ist Siegfried ein freier, furchtloser und kühner Held. Er zerstört grundsätzlich die überlieferten Werte: Das wird dadurch symbolisiert, dass er den Vertrages-Speer von Wotan zerschlägt. Brünnhilde gerät in den Zwiespalt zwischen diesen beiden Wertvorstellungen und schließlich leistet sie Widerstand gegen die auf Verträgen und Gesetzen basierende Weltordnung und gegen die patriarchalische Autorität und stellt sich auf die Seite der menschlichen Liebe. Zwar wird sie der Strafe von Wotan ausgesetzt, aber durch diese Tat wird später die wahre Liebe verwirklicht. Ihre Liebe zu Siegfried ermöglicht, den Tod zu überwinden und vereint in die Ewigkeit einzugehen.