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In der vorliegenden Arbeit werden die modernen Begriffe der Kunst- theorie und der Techniktheorie untersucht. Dabei handelt es sich darum, das Wesen der modernen Kunstheorie und Techniktheorie im Vergleich zu den traditionalen Theorien anthropologisch zu analysieren. Was ist eigentlich Kunst? Was ist die Funktion der Kunst in der Gesellschaft? Kann Kunst uns das Ideal vorzeichnen, nach dem wir leben dürfen und leben sollen? Der Begriff der Kunst und ihre Funktion sind nicht unveränderlich, sondern stets durch der sozialen Wandel umformulierbar gewesen. Die Welt und die Zeit, die die Menschheit heutzutage erfährt und in der sie lebt, kann als die der Technologie bezeichnet werden. Wie z. B. in der Informationstechnologie sichtbar wird, verwaltet, kontrolliert, und beherrscht die Technologie alle Lebensbereiche des Menschen. Dies ist das Resultat der technischen Fortschrittes, der seit der Entstehung der Technik in der Steinzeit beständig weiterschreitet. Der technische Fortschritt ist absolut. Die Technik ist irreversibel. Dies ist das Wesen der Technik. Walter Benjamin kritisiert sowohl den schönen Schein des Ästhetizimus als auch viele phantasmagorischen Erscheinungen des modernen Kapitalismus, indem er die soziokulturelle Grundlage der Kunst und die Produktionsbedingungen des Kapitalismus analysiert. Dabei spielt vor allem der Begriff ‘Technik’ eine zentrale Rolle. Benjamin faßt infolge der immensen technischen und sozioökonomischen Umwälzungen den Untergang der traditionellen Kunst als unvermeidlich auf. Zugleich sieht er die Möglichkeit einer progressiven Kunst darin, dass sie sich der neuen Techniken bedient unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen. Wahrscheinlich ist die Geschwindigkeit des heutigen gesellschaftlichen und speziell des technologischen, Wandels viel schneller als zu Benjamins Lebzeiten. Auch die sozialen und politischen Verhältnisse sind wesentlich komplexer geworden als damals. Dennoch bin ich der Ansicht, dass Benjamins scharfsichtige Beobachtungen und Analysen als produktive und sinnvolle Anknüpfungspunkte bei unseren theoretischen Bemühungen dienen können, um den Sinn und die Funktion der Kunst unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen streng zu begreifen und die Möglichkeit ihrer anderen, alternativen Realisierungsform zu konzipieren. Die Isolation und Anonymität des heutigen Künstlers symbolisiert auch den Standort der modernen Kunst, das anonyme Dunkel, in dem er lebt, seine vergeblichen Versuche, die Rechtfertigung seiner Existenz zu beweisen. Als Außenseiter schließt er sich aus der Gesellschaft aus. Wir müssen die Geltung der modernen Dichter rechtfertigen, der in der Gesellschaft ein Outsider ist, der von der Gesellschaft niemals assimiliert werden kann, ja nicht einmal assimiliert werden darf. In der technologischen Gesellschaft brauchen wir in viel stärkerem Maße die Humanität in der Technologie und Kunsttheorie, um dem Publikum die Kunst und den Wert des Lebens voll zum Bewußtsein zu bringen.


In der vorliegenden Arbeit werden die modernen Begriffe der Kunst- theorie und der Techniktheorie untersucht. Dabei handelt es sich darum, das Wesen der modernen Kunstheorie und Techniktheorie im Vergleich zu den traditionalen Theorien anthropologisch zu analysieren. Was ist eigentlich Kunst? Was ist die Funktion der Kunst in der Gesellschaft? Kann Kunst uns das Ideal vorzeichnen, nach dem wir leben dürfen und leben sollen? Der Begriff der Kunst und ihre Funktion sind nicht unveränderlich, sondern stets durch der sozialen Wandel umformulierbar gewesen. Die Welt und die Zeit, die die Menschheit heutzutage erfährt und in der sie lebt, kann als die der Technologie bezeichnet werden. Wie z. B. in der Informationstechnologie sichtbar wird, verwaltet, kontrolliert, und beherrscht die Technologie alle Lebensbereiche des Menschen. Dies ist das Resultat der technischen Fortschrittes, der seit der Entstehung der Technik in der Steinzeit beständig weiterschreitet. Der technische Fortschritt ist absolut. Die Technik ist irreversibel. Dies ist das Wesen der Technik. Walter Benjamin kritisiert sowohl den schönen Schein des Ästhetizimus als auch viele phantasmagorischen Erscheinungen des modernen Kapitalismus, indem er die soziokulturelle Grundlage der Kunst und die Produktionsbedingungen des Kapitalismus analysiert. Dabei spielt vor allem der Begriff ‘Technik’ eine zentrale Rolle. Benjamin faßt infolge der immensen technischen und sozioökonomischen Umwälzungen den Untergang der traditionellen Kunst als unvermeidlich auf. Zugleich sieht er die Möglichkeit einer progressiven Kunst darin, dass sie sich der neuen Techniken bedient unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen. Wahrscheinlich ist die Geschwindigkeit des heutigen gesellschaftlichen und speziell des technologischen, Wandels viel schneller als zu Benjamins Lebzeiten. Auch die sozialen und politischen Verhältnisse sind wesentlich komplexer geworden als damals. Dennoch bin ich der Ansicht, dass Benjamins scharfsichtige Beobachtungen und Analysen als produktive und sinnvolle Anknüpfungspunkte bei unseren theoretischen Bemühungen dienen können, um den Sinn und die Funktion der Kunst unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen streng zu begreifen und die Möglichkeit ihrer anderen, alternativen Realisierungsform zu konzipieren. Die Isolation und Anonymität des heutigen Künstlers symbolisiert auch den Standort der modernen Kunst, das anonyme Dunkel, in dem er lebt, seine vergeblichen Versuche, die Rechtfertigung seiner Existenz zu beweisen. Als Außenseiter schließt er sich aus der Gesellschaft aus. Wir müssen die Geltung der modernen Dichter rechtfertigen, der in der Gesellschaft ein Outsider ist, der von der Gesellschaft niemals assimiliert werden kann, ja nicht einmal assimiliert werden darf. In der technologischen Gesellschaft brauchen wir in viel stärkerem Maße die Humanität in der Technologie und Kunsttheorie, um dem Publikum die Kunst und den Wert des Lebens voll zum Bewußtsein zu bringen.