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Medienerziehung ist aufgrund der Entwicklung der Medien unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. In der Medienerziehung ist vor allem der Begriff ‘Medienkompetenz’ als Lernziel ins Blickfeld getreten. Das heisst: Medienkompetenz steht an oberster Stelle aller Zielvorstellungen von Medienerziehung. Aber es gibt bisher keine einheitliche Bedeutungsfestlegung dieses Begriffes. Nach I. Pöttinger setzt sich Medienkompetenz aus der Wahrnehmungskompetenz, der Nutzungskomeptenz und der Handlungskompetenz zusammen. In der Abteilung ‘Germanstik’ von unseren Universitäten kann man heute Vorlesungen wie “Literatur und Medien”, “Literatur und Film” finden. Hierfür aber gibt es zur Zeit wenig Diskurse über die didaktischen Konzeptionen. In diesem Zusammenhang geht die vorliegende Arbeit den grundlegenden Fragen nach, welches Lernziel im Unterricht “Literatur und Medien” erstellt werden soll, und was wie behandelt werden soll. Zunächst wird versucht, ‘literarisch-mediale Kompetenz’ als Lernziel des Unterrichts “Literatur und Medien” darzustellen. Hierbei muss man sich klar darüber werden, dass der Begriff ‘literarisch-mediale Kompetenz’ den Begriff ‘intermediale Kompetenz’ umfasst. Nach Heidi Rösch meint ‘intermediale Kompetenz’ “nicht nur eine Art vergleichende Medienkompetenz, sondern die Fähigkeit, das Spannungsfeld der textlichen, bildnerischen, akustischen und anderen Elemente zu bearbeiten.” Dann wird danach gefragt, was im Unterricht behandelt werden soll und wie. Die vorausgehenden Phasen konzentrieren sich sowohl auf die Stärkung der Lesekompetenz durch Bücherlesen als auch auf die Betrachtung der Medientheorie und der Mediengeschichte. In den nachfolgenden Phasen kann man den Umgang der Literatur mit verschiedenen Medien wie Musik, Bild, Film, Animation, Radio, Fernsehen, Hypertext, Computerspiel usw. erarbeiten. Beispielsweise können <Die Dichterliebe> von R. Schumann, die Rockoper <Faust>, Karikaturen von <Loreley>, konkrete Poesie von E. Gomringer und R. Döhl, der Film <Faust> von F. W. Murnau, die Animation <Schneewittchen und sieben Zwerge>, das Hörspiel <Draußen vor der Tür> von W. Borchert, Hyperpoesie von J. Auer, das Computerspiel <Faust - Die sieben Spiele der Seele> usw. unter intermedialem Gesichtspunkt betrachtet und diskutiert werden. Dabei handelt es sich um die Aktivierung der literarisch-medialen Vorstellungskraft der Jugendlichen. Dadurch können die Lernenden neue medienästhetische Erfahrungen gewinnen. Zum Schluß sei angemerkt, dass sich das hier vorgestellte Unterrichtsmodell unter konkreten Bedingungen der Lernenden verändern kann. Meine Abhandlung ist keine Vorschrift, sondern eine Empfehlung.


Medienerziehung ist aufgrund der Entwicklung der Medien unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. In der Medienerziehung ist vor allem der Begriff ‘Medienkompetenz’ als Lernziel ins Blickfeld getreten. Das heisst: Medienkompetenz steht an oberster Stelle aller Zielvorstellungen von Medienerziehung. Aber es gibt bisher keine einheitliche Bedeutungsfestlegung dieses Begriffes. Nach I. Pöttinger setzt sich Medienkompetenz aus der Wahrnehmungskompetenz, der Nutzungskomeptenz und der Handlungskompetenz zusammen. In der Abteilung ‘Germanstik’ von unseren Universitäten kann man heute Vorlesungen wie “Literatur und Medien”, “Literatur und Film” finden. Hierfür aber gibt es zur Zeit wenig Diskurse über die didaktischen Konzeptionen. In diesem Zusammenhang geht die vorliegende Arbeit den grundlegenden Fragen nach, welches Lernziel im Unterricht “Literatur und Medien” erstellt werden soll, und was wie behandelt werden soll. Zunächst wird versucht, ‘literarisch-mediale Kompetenz’ als Lernziel des Unterrichts “Literatur und Medien” darzustellen. Hierbei muss man sich klar darüber werden, dass der Begriff ‘literarisch-mediale Kompetenz’ den Begriff ‘intermediale Kompetenz’ umfasst. Nach Heidi Rösch meint ‘intermediale Kompetenz’ “nicht nur eine Art vergleichende Medienkompetenz, sondern die Fähigkeit, das Spannungsfeld der textlichen, bildnerischen, akustischen und anderen Elemente zu bearbeiten.” Dann wird danach gefragt, was im Unterricht behandelt werden soll und wie. Die vorausgehenden Phasen konzentrieren sich sowohl auf die Stärkung der Lesekompetenz durch Bücherlesen als auch auf die Betrachtung der Medientheorie und der Mediengeschichte. In den nachfolgenden Phasen kann man den Umgang der Literatur mit verschiedenen Medien wie Musik, Bild, Film, Animation, Radio, Fernsehen, Hypertext, Computerspiel usw. erarbeiten. Beispielsweise können <Die Dichterliebe> von R. Schumann, die Rockoper <Faust>, Karikaturen von <Loreley>, konkrete Poesie von E. Gomringer und R. Döhl, der Film <Faust> von F. W. Murnau, die Animation <Schneewittchen und sieben Zwerge>, das Hörspiel <Draußen vor der Tür> von W. Borchert, Hyperpoesie von J. Auer, das Computerspiel <Faust - Die sieben Spiele der Seele> usw. unter intermedialem Gesichtspunkt betrachtet und diskutiert werden. Dabei handelt es sich um die Aktivierung der literarisch-medialen Vorstellungskraft der Jugendlichen. Dadurch können die Lernenden neue medienästhetische Erfahrungen gewinnen. Zum Schluß sei angemerkt, dass sich das hier vorgestellte Unterrichtsmodell unter konkreten Bedingungen der Lernenden verändern kann. Meine Abhandlung ist keine Vorschrift, sondern eine Empfehlung.