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Der Begriff von phéno-text im Sinne Julia Kristevas ist auf den filmischen Text anwendbar. Die filmische Intertextualität, die sich implizit oder explizit hervorhebt, führt unvermeidlich zur Dekonstruktion des Narrationsvorgangs und auch zur Hervorhebung der Scheinsubjektivität. Die Aktualisierung der Neuen Sensibilität durch Intermedialität, die z. B. im Film Play it again, Sam(1972) von Herbert Ross zur Rehabilitierung der Subjektivität ununterbrochen operiert wird, weist auf die Frustration des Subjekts stark hin. Eben dies entspricht der Hervorhebung der Scheinsubjektivität, die in der postmodernen Ästhetik paradoxerweise negativ artikuliert wird. Die Phantasie, die in diesem Film scheinbar in Realität verwandelt wird, erhöht nämlich widersprüchlich die Möglichkeit zum Wiederfinden der Subjektivität auf der Ebene der postmodernen Oberflächenästhetik. Hierin versucht das Subjekt, der Protagonist Allan Felix, sich auf der Ebene des Unbewussten wie Traum oder Phantasie mit der allegorischen Figur Humphrey Bogart zu identifizieren. Diese Phantasmagorie als der Andere ist mit der semiotischen chora im Sinne von Julia Kristeva oder den Gespenstern im Sinne Jacques Derridas vergleichbar. Außerdem ist das Phänomen, dass sich die Außenseite der Repräsentation wie Filmtheater im Film zeigt, direkt mit der poststrukturalistischen Dispositiv-Theorie wie etwa bei Jean-Louis Baudry verbunden. Der Film Play it again, Sam ist stark von dem Film Casablanca(1942) von Michael Curtiz beeinflusst und es gibt auch große Interferenzen. Insbesondere durch den Anderen fragmentiert jener Film kontinuierlich den Vorgang der Narration und dekonstruiert dadurch die Narrationsstruktur. Dieser Vorgang der Dekonstruktion wird durch die Einschiebung des Metafilms als Film im Film beschleunigt. Neben <Casablanca> sind Filme wie etwa <To Have or have not>(1944) von Howard Hawks, der als das ikonische Symbol in den 1970er Jahren gilt, <They Drive by Night>(1940) von Raoul Walsh, <The Maltese Falcon>(1941) von John Huston Beispiele dafür. Diese Remediation ist eben die ästhetische Strategie der Postmoderne, die intertextuell und intermedial durchgeführt wird.


Der Begriff von phéno-text im Sinne Julia Kristevas ist auf den filmischen Text anwendbar. Die filmische Intertextualität, die sich implizit oder explizit hervorhebt, führt unvermeidlich zur Dekonstruktion des Narrationsvorgangs und auch zur Hervorhebung der Scheinsubjektivität. Die Aktualisierung der Neuen Sensibilität durch Intermedialität, die z. B. im Film Play it again, Sam(1972) von Herbert Ross zur Rehabilitierung der Subjektivität ununterbrochen operiert wird, weist auf die Frustration des Subjekts stark hin. Eben dies entspricht der Hervorhebung der Scheinsubjektivität, die in der postmodernen Ästhetik paradoxerweise negativ artikuliert wird. Die Phantasie, die in diesem Film scheinbar in Realität verwandelt wird, erhöht nämlich widersprüchlich die Möglichkeit zum Wiederfinden der Subjektivität auf der Ebene der postmodernen Oberflächenästhetik. Hierin versucht das Subjekt, der Protagonist Allan Felix, sich auf der Ebene des Unbewussten wie Traum oder Phantasie mit der allegorischen Figur Humphrey Bogart zu identifizieren. Diese Phantasmagorie als der Andere ist mit der semiotischen chora im Sinne von Julia Kristeva oder den Gespenstern im Sinne Jacques Derridas vergleichbar. Außerdem ist das Phänomen, dass sich die Außenseite der Repräsentation wie Filmtheater im Film zeigt, direkt mit der poststrukturalistischen Dispositiv-Theorie wie etwa bei Jean-Louis Baudry verbunden. Der Film Play it again, Sam ist stark von dem Film Casablanca(1942) von Michael Curtiz beeinflusst und es gibt auch große Interferenzen. Insbesondere durch den Anderen fragmentiert jener Film kontinuierlich den Vorgang der Narration und dekonstruiert dadurch die Narrationsstruktur. Dieser Vorgang der Dekonstruktion wird durch die Einschiebung des Metafilms als Film im Film beschleunigt. Neben <Casablanca> sind Filme wie etwa <To Have or have not>(1944) von Howard Hawks, der als das ikonische Symbol in den 1970er Jahren gilt, <They Drive by Night>(1940) von Raoul Walsh, <The Maltese Falcon>(1941) von John Huston Beispiele dafür. Diese Remediation ist eben die ästhetische Strategie der Postmoderne, die intertextuell und intermedial durchgeführt wird.