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Seit der Moderne teilen wir mehr und mehr unserer Existenz mit den nicht-menschlichen Wesen, zu den nicht nur verschiedene technische Produkte,Maschinen, Cyborg, sondern auch Dinge wie Türschließer und Bremsschwelle gehören. Aus der Perpektive der Akteur-Netzwerk-Theorie(ANT) konstruieren diese nicht-menschlichen Wesen im engen Zusammenhang mit dem Menschen unsere Gesellschaft, für die es um Prozesse der Assoziierung heterogener Akteure geht, die Bruno Latour, der die ANT vertretende Theoretiker, als ‘technische Vermittlung’versteht. In der vorliegenden Arbeit habe ich untersucht, wie diese Dinge als ‘aktiver Vermittler’ bzw. ‘Akteur’ zu begreifen sind. Die zentrale These lautet, dass diese Akteure im Bereich der Literatur in der digitalen Ära nicht anders als digitale Medien bedeuten. Darüber hinaus werden sie durch ihre Agency dargestellt, und zwar durch die technisch geprägte Handlungsfähigkeit, die sich in der digitalen Literatur auf Hypertext bezieht. ANT verdeutlicht, dass verschiedene nicht-menschliche Akteure in der Assoziation mit Menschen, also dem Leser eine aktive Rolle spielen, und aus dieser Hinsicht muss die Agency neu definiert werden. Ziel dieser Arbeit ist es, durch die Analyse von ‘Agency’ und ‘Akteuren’ eine neue Perspektive zur Analyse der digitalen Literatur zu eröffnen. Dabei trägt ANT zur Überwindung des Anthropozentrismus bei. Und der Sinn dieser Untersuchung ist es auch, dies zu behaupten.