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Fr die Beurteilung von Machtverhltnissen in der Gesellschaft findet man in der Soziologie kein ausreichendes empirisch gesichertes Wissen und keinen Konsens der Fachleute. Fr die meisten Probleme im Zusammenhang mit Machtbildung, Machtsteigerung, Machtverteilung, die ich anschnitten habe, gibt es gegenwrtig kein empirisch gesichertes Wissen, und dies ist nicht einfach nur ein bald zu behebende Mangel, sondern ist mitbedingt durch die Komplexitt der Problemlage. Daher kommt die Soziologie `ber Analysevorschlge und diagnostische Mutmaßung nicht hinaus. Wer mehr behauptet, wird sich auf eine rasche Zersetzung einer Thesen durch Kritik gefaßt machen mssen. Aber die Alternative kann nicht heißen : Wissen oder kein Wissen. Auch Analyseinstrumente haben einen unterschiedlichen Grad von Bewhrung und unterschiedliche Anschlußfhigkeit fr Forschung und Praxis. Sie mssen ausreichend komplex sein, um berhaupt etwas besagen knnen. Wichtig und auch mglich ist zunchst einmal: daß man mit dem begrifflichen Apparat der Machtanalyse deutlich hinausgelangt ber das Machtkontrollprogramm der brgerlichen Gesellschaft, die unsere Verfassungen geschaffen hat; und daß man außerdem hinausgelangt ber eine bloße Ablehnug und Kritik einer Macht, die sich aus dem Strukturen unseres Gesellschaftssystems ergibt.(주제어) 권력, 루만, 법과 정치, 조직, 권력통제