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In dem vorliegenden Aufsatz wird es kritisch betrachtet, welche Kritk Gadamer über die moderne Ästhetik, besonders über Kants Ästhetik geführt hat. Dadurch möchte ich erklären, dass Gadamer die kunstästhetische Erfahrung nicht richtig erfasst hat, dass die Ursache dafür vor allem darin liegt, nach seiner Auffassung die Kunsterfahrung ganz und gar auf ‘Aussage’ aufgelöst zu werden. Bei Gadamer ist die Kunsterfahrung nichts anderes als das Spiel der Sprache. Dass sie sich auf eine Sache bezieht, die durch Sprache nicht erschöpft werden kann, zieht er nicht in Betracht. Deswegen hat er m. E. diejenige ästhetische Erfahrung bei Kunst nicht ganz adäquat behandelt, die auf Gefühl beruht und deshalb von der Erfahrung, die auf diskursives Denken beruht, dadurch deutlich unterschieden wird, dass sie das Individuelle in seiner materiellen Vollkommenheit erfassen kann. Diese Eigentümlichkeit der Kunsterfahrung gehört tatsächlich seit Mitte des 18. Jahrhunderts zur allgenmein anerkannte Ansicht. Kurz gesagt, bedeutet die gadamerianische Kunsterfahrung nichts anderes als ein sprachliches Spiel, das durch hermeneutische Interpretation bzw. Bewegung läuft. Und insofern lässt sie sich von der geschichtlichen bzw. philosophischen Erfahrung kaum unterscheiden. Aus diesem Grunde kann behauptet werden, dass die Auffassung Gadamers über ästhetische Erfahrung bedenklich ist. Im Grunde genommen kann keine kunstästhetische Erfahrung ohne Bezug auf Aussage geschehen. Trotzdem enthält die Kunsterfahrung auch die Erfahrung, die sich zwar auf die Aussage bezieht, aber auch dadurch sich von dieser unterscheidet, dass sie aufgrund des Gefühls eine auf die Aussage nicht zu reduzierende Sache zum Ausdruck bringt.


In dem vorliegenden Aufsatz wird es kritisch betrachtet, welche Kritk Gadamer über die moderne Ästhetik, besonders über Kants Ästhetik geführt hat. Dadurch möchte ich erklären, dass Gadamer die kunstästhetische Erfahrung nicht richtig erfasst hat, dass die Ursache dafür vor allem darin liegt, nach seiner Auffassung die Kunsterfahrung ganz und gar auf ‘Aussage’ aufgelöst zu werden. Bei Gadamer ist die Kunsterfahrung nichts anderes als das Spiel der Sprache. Dass sie sich auf eine Sache bezieht, die durch Sprache nicht erschöpft werden kann, zieht er nicht in Betracht. Deswegen hat er m. E. diejenige ästhetische Erfahrung bei Kunst nicht ganz adäquat behandelt, die auf Gefühl beruht und deshalb von der Erfahrung, die auf diskursives Denken beruht, dadurch deutlich unterschieden wird, dass sie das Individuelle in seiner materiellen Vollkommenheit erfassen kann. Diese Eigentümlichkeit der Kunsterfahrung gehört tatsächlich seit Mitte des 18. Jahrhunderts zur allgenmein anerkannte Ansicht. Kurz gesagt, bedeutet die gadamerianische Kunsterfahrung nichts anderes als ein sprachliches Spiel, das durch hermeneutische Interpretation bzw. Bewegung läuft. Und insofern lässt sie sich von der geschichtlichen bzw. philosophischen Erfahrung kaum unterscheiden. Aus diesem Grunde kann behauptet werden, dass die Auffassung Gadamers über ästhetische Erfahrung bedenklich ist. Im Grunde genommen kann keine kunstästhetische Erfahrung ohne Bezug auf Aussage geschehen. Trotzdem enthält die Kunsterfahrung auch die Erfahrung, die sich zwar auf die Aussage bezieht, aber auch dadurch sich von dieser unterscheidet, dass sie aufgrund des Gefühls eine auf die Aussage nicht zu reduzierende Sache zum Ausdruck bringt.


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die kunstasthetische Erfahrung, die Eigentumlichkeit der Kunst, das Individuelle, die moderne sthetik, Kant( sthetik), Gadamer( sthetik)