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칸트의 도덕 형이상학과 유교 사상은 적지 않은 개별적인 차이에도 불구하고 그 궁극적인 지향점과 그곳에 이르는 길에 관해 같은 주장을 하고 있다고 여겨진다. 각자의 이익이 문제가 되는 충고에 따른 삶에서 무목적성과 무사성을 그 속성으로 하고 있는 도덕적 명령에 따른 삶으로 나아감으로써만 예지계로의 진입이 가능하다는 칸트의 주장과, 유교에서의 사심의 나에서 공심의 내가 됨으로써 나는 하늘天과 합일하게 된다는 주장이 과연 어떤 점에서 다른지 그 차이점을 발견하기 힘들다. 근본 가르침에 있어서의 이러한 상호간의 일치를 바탕으로 양 사상은 동반자로서 상보적인 관계를 맺을 수가 있다. 칸트의 이성 철학에 유교를 비롯한 동양학의 수행 전통을 보완할 경우, 이는 도덕 형이상학의 궁극적인 목표인 예지계로의 진입을 실질적으로 가능하게 하는 중요한 계기가 될 수 있다.


Die Metaphysik der Sitten von Kant und der Grundgedanke des Konfuzianismus scheinen trotz der nicht geringen einzelnen Unterschiede in der Grundstruktur in Einklang zu stehen. Kant behauptet, daß der Mensch erst dann in die intelligible Welt eintreten kann, wenn er sich aus dem Leben nach einem Ratschlag herauszieht, wo es eben um einen eigenen Vorteil geht, und zum Leben nach dem moralischen Gebot, das in der Zwecklosigkeit und Uneigennützigkeit besteht, gelangen kann. Und der Konfuzianismus lehrt, daß der Mensch sich mit dem Himmel bzw. mit dem Makrokosmos vereinigen kann, indem er von dem Menschen des Sha-Shim(Gemüts der Eigennützigkeit) zu dem des Gong-Shim(Gemüts der Uneigennützigkeit) wird. Es ist nicht ganz leicht, den Unterschied zwischen diesen beiden Gedanken zu finden. Auf Grund von dieser strukturellen Übereinstimmung in der Grundlehre können die beiden Gedanken in eine interkomplementäre Beziehung treten. Falls die Tradition des Su-haeng(die der meditativen Kontemplation) von Dong-yang-hak(asiatischer Geisteskultur) einschließlich des Konfuzianismus der Vernunftphilosophie Kants ergänzt wird, wird es zum wichtigen Moment, den Eintritt in die intelligible Welt tatsächlich zu ermöglichen.