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칸트 법철학에는 법철학 연구에 있어 간과되어서는 안 될 몇 가지 중요한 특징들이 있다. 첫째, 칸트는 자신의 초월철학에서 사용했던 방법, 즉 특정한 사실을 적합한 전제들이나 원리들 아래 포섭함으로써 설명하는 서양근대 자연과학적 방법을 자신의 자연권론에 적용함으로써 전통적 자연법론들이 가졌던 ‘사실-당위-연역’ 문제를 잘 해결할 수 있었다. 둘째, 칸트의 이론철학이 경험론과 합리론의 종합으로 이해되듯이, 제 3의 입장을 위하여 경험론과 합리론의 일방성을 극복하려는 칸트의 정신은 그의 법론에도 분명히 찾아볼 수 있다. 셋째, “점진적 개혁”이라는 칸트 법철학의 정신은 입법권에 관한 그의 논의들에서 분명히 드러난다. 칸트는 가능한 한 모든 권리 주체들 사이에 하나의 보편적 지속적 평화를 창출하는 것을 법론의 궁극 목적으로 삼았고, 이를 위해 가능한 한 “수학적 정확성”을 가지고서 권리를 규정하고자 노력하였다.


In Kants Rechtsphilosophie gibt es einige significante Pointen, die für die Studien der Rechtsphilosophie nicht zu übersehen. Erstens hat Kant die “analytische” oder “regressive” Methode, deren er sich in seiner Transzendentalphilosophie bediente und die als Methode der Tatsachenerklärung durch Rückgang zu theoretischen Voraussetzungen verstanden wird, auf seine Naturrechtslehre angewandt. Dadurch konnte er sich von der Crux der traditionellen Naturrechtslehre, nämlich vom Sein-Sollen-Fehlschluß, befreien. Zweitens findet sich der Geist von Kant, die Einseitigkeit des Rationalismus und des Empirismus zugunsten einer dritten Position zu überwinden, auch in seiner Rechtsphilosophie. Drittens stellt der Geist der Kantischen Rechtsphilosophie eine “allmähliche Reform” dar. Dies zeigt sich deutlich in Kants Argumenten in bezug auf die gesetzgebende Gewalt. Kant machte die “allgemeine und fortdauernde Friedensstiftung” in allen möglichen Rechtssubjekten zum Endzweck seiner Rechtslehre. Daher suchte er das Seine einem jeden möglichst “mit mathematischer Genauigkeit” zu bestimmen.