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여성주의와 다문화주의는 차이가 차별이 되는 사회의 억압적 기제에 주목하고, 차이에 대한 사회적 인정을 통해 차별을 지양하고자 한다는 점에서 동일한 문제의식을 지니고 있으며, 궁극적으로 지향하는 목적도 유사하다. 또한 이들은 주류에 동화되지 않고, 주류와는 다른 자신의 고유한 정체성을 찾고자 한다는 점에서, 즉 중심에서 배제되고 소외됨으로써 상실된 자신들의 고유한 목소리를 되찾고자 시도한다는 점에서 동일한 실천전략을 지니고 있다. 그러나 다양한 문화의 인정에 토대를 둔 다문화주의는 오히려 여성의 억압과 차별이 일상화된 사회를 ‘고유한 문화’라는 이름으로 정당화 할 수 있는 위험을 담지하고 있다. 차이에 대한 인정이라는 점에서 여성주의와 공동의 목표를 지니면서도 동시에 여성 억압의 기제를 함축하고 있는 다문화주의의 이러한 문제는 무엇보다도 보편성을 거부하는 다문화주의에 필연적으로 내재해 있는 문화 상대주의적 관점이다. 따라서 본 논문은 다문화주의와 여성주의가 공유하고 있는 공통의 지반인 ‘차이’의 인정에 대한 규범적 요구가 지닌, 억압과 해방이라는 이중성을 밝혀냄으로써 이들 사이에 놓여있는 갈등을 해소하고 이와 더불어 ‘차이’에 대한 강조가 또 다른 억압이 되지 않기 위한 최소한의 보편성을 제시하고자 한다.


Die vorliegende Arbeit geht davon aus, daß der Feminismus und der Multikulturalismus in dem Sinne dasselbe Problembewußtsein teilen und in ihrem letztendlichen Ziel sich nähern, daß die beiden auf denjenigen Mechanismus sozialer Unterdrückung Aufmerksamkeit richten, in welchem die Differenz zur Diskriminierung wird, und daß die beiden danach trachten, durch die gesellschaftliche Anerkennung der Differenz die Diskriminierung zu überwinden. Es ist jedoch nicht zu übersehen, daß der Multikulturalismus, welcher sich auf die Anerkennung verschiedenartiger Kulturen gründet, die Gefahr in sich trägt, diejenige Gesellschaft im Namen der ‘eigenartigen Kultur’ zu rechtfertigen, in der die Unterdrückung und Diskriminierung der Frauen Alltag ist. Die Arbeit nimmt sich vor, die gegensätzliche Implikationen von Unterdrückung und Befreiung herauszuarbeiten, welche in jener normativen Forderung nach der Anerkennung der Differenz enthalten sind, die der Multikulturalismus und der Feminismus als gemeinsame Grundlage teilen. Dadurch versucht die Arbeit den Konflikt zwischen den beiden aufzulösen und das Mindestmaß an Allgemeinheit anzugeben, aufgrund dessen die Unterstreichung der Differenz unmöglich in Unterdrückung auf anderer Ebene umschlagen wird.


Die vorliegende Arbeit geht davon aus, daß der Feminismus und der Multikulturalismus in dem Sinne dasselbe Problembewußtsein teilen und in ihrem letztendlichen Ziel sich nähern, daß die beiden auf denjenigen Mechanismus sozialer Unterdrückung Aufmerksamkeit richten, in welchem die Differenz zur Diskriminierung wird, und daß die beiden danach trachten, durch die gesellschaftliche Anerkennung der Differenz die Diskriminierung zu überwinden. Es ist jedoch nicht zu übersehen, daß der Multikulturalismus, welcher sich auf die Anerkennung verschiedenartiger Kulturen gründet, die Gefahr in sich trägt, diejenige Gesellschaft im Namen der ‘eigenartigen Kultur’ zu rechtfertigen, in der die Unterdrückung und Diskriminierung der Frauen Alltag ist. Die Arbeit nimmt sich vor, die gegensätzliche Implikationen von Unterdrückung und Befreiung herauszuarbeiten, welche in jener normativen Forderung nach der Anerkennung der Differenz enthalten sind, die der Multikulturalismus und der Feminismus als gemeinsame Grundlage teilen. Dadurch versucht die Arbeit den Konflikt zwischen den beiden aufzulösen und das Mindestmaß an Allgemeinheit anzugeben, aufgrund dessen die Unterstreichung der Differenz unmöglich in Unterdrückung auf anderer Ebene umschlagen wird.